Wenn ich schreiben könnte, würde ich Bücher füllen über die Wunder der Welt. Wenn ich erzählen könnte, würde ich die schönsten Geschichten erfinden. Wenn ich malen könnte, würde ich Farbe in jedes grau bringen. Ja, man möchte so vieles! Ich für meinen Teil möchte, so gut es mir eben möglich ist, die Phantasie anregen. Möchte Phantasie auf den Weg bringen, möchte mich auf den Weg bringen. Durch das Gespräch aber auch durch den Streit der in mir selbst und in denen ist, die wie ich suchen. Durch Bewegung Begegnung schaffen. Einem Ziel folgen, dass man selbst noch nicht oder nur schemenhaft erkennen kann. Wer mitmacht, der macht mit. Wer es lässt, nicht kennt oder es kennt und nicht mitmachen will, der lässt es eben. Die Entscheidung fällt jeder selbst. Aber dies sei gesagt, die Sicherheitszone der Vernunft in der es sich so heimelig einrichten lässt ist oft bloß ein Umweg, denn früher oder später kommt jeder an der Unvernunft vorbei. Und dann? Ja dann, heißt es vernünftig oder unvernünftig sein. Denn wo steht geschrieben, dass sich das Rad der Welt in den Lagern der Vernunft dreht? Eben! Oft ist die Unvernunft die uns zu dem treibt, dass Großartiges, das nicht für möglich gehaltenes in unser Bewusstsein tritt und unsere Visionen so stark werden lässt, dass sich die Wirklichkeit durch unsere Phantasie verändert. Eine Wirklichkeit, von der wir sowieso nicht wissen ob sie wirklich ist. Und würden wir es wissen, was würde es ändern?