Es brennt! Feuer züngelt, leckt über das Gesicht. Die Augen trüben sich. Ein Schleier verwischt, was gestern noch klar. Enge in der Brust. Ein stechen von tausend Nadeln. Kein Lächeln schönt den Augenblick. Mein Gang ist schleppend, meine Sprache hart. Ich wollte zwei und mehr und teilte nur mich selbst. Da steh ich, fresse meine Eingeweide und kotz den Schnodder und den Rotz gleich wieder in die Welt. Was nützt es mir, das morgen heute gestern sein wird? Es ändert nichts an der Absurdität des ewigen Wiederkäuens. Luft vor mich herschiebend trage ich seit gestern das Heute ins Morgen hinein und werde doch nur Verborgener sein. Mein Sisyphos, jetzt und immerdar. Auch wenn der Stein längst zu Kiesel zerrieben sein wird.