Flüchtlinge, EU, Immigration, Emigration

In Anbetracht der Tatsache, dass nun praktisch jeder, der glaubt, es hier besser zu haben als in seinem Heimatsland, herkommen und damit unseres in einen Hexenkessel verwandeln kann, seitdem unsere Regierung jedes Interesse an uns verloren hat, stellt sich automatisch die Frage, wohin wir ausweichen können. Die Antwort: nirgendwo hin, außerhalb der EU, denn praktisch überall sind die selben Kräfte am wirken, die auch unsere Regierung steuern. Aber auch innerhalb würde ich keinen Pfifferling verwetten, dass es von Dauer sein würde, denn mit dieser Freizügigkeit kann es auch jeden Augenblick vorbei sein und die Ausweisung kommen. Wir bleiben überall auf der Welt Ausländer und werden es vermutlich auch bleiben, selbst wenn wir Jahrzehnte dort gelebt haben. So ist es nun einmal. Wieso nun auf einmal bei uns Tür und Tor geöffnet werden und alles aufgenommen werden soll, was kommt, dafür gibt es nur eine Erklärung: Es ist politisch gewollt und folgt einem Masterplan, der damit strategische Ziele verfolgt. Welche Gründe tatsächlich dahinter stecken, kann ich nicht sicher sagen. Wir sollen sie nicht nur aufnehmen und versorgen, nein, wir sollen sie auch noch freudig begrüßen, so das Diktat aus Berlin.

Es ist aber auch relativ unerheblich, wie die Motivation dahinter aussieht. Es ist auf jeden Fall klar, dass es nicht in unserem Interesse sein kann und wir uns dagagen wehren sollten. Es ist ein Frontalangriff auf unser Volk, unsere Kultur und den Frieden. Unkontrollierter Zuzug führt ins Chaos, da die notwendige Zeit zur Integration fehlt und die Auffüllrate viel zu hoch ist. Da es außerdem, schon unabhängig von der ohnehin katastrophalen Finanzlage den finanziellen Kollaps bedeuten würde, wird es die Lebensbedingungen hier in relativ kurzer Zeit auf das Niveau in den Ländern absenken, aus denen die Flüchtlinge kommen. So hart, wie es klingen mag, es kommen Menschen aus Bereichen, die nicht allein aufgrund fehlender Mittel in erbärmlicher Umgebung hausen, sondern es aufgrund ihrer Prägung gar nichts anderes kennen. Es gehört mehr dazu, als nur Geld, ein Land ordentlich und lebenswert zu gestalten: Wunsch und Wille. Und natürlich die kulturelle Ausprägung bezüglich des Wie. Und hier tut sich ein Kulturschock auf, wie er größer kaum sein kann.

In einigen Punkten unterscheiden sich die derzeit hier Einfallenden gewaltig von uns. Selbst wenn wir ihnen Villen zur Verfügung stellen würden, sie verwandelten sie recht schnell in Müllhalden, so wir ihnen nicht auch noch Pflege und Erhalt finanzieren würden. Wer sein ganzes Leben im Dreck saß und nun ins gemachte Nest gesetzt wird, ohne dafür etwas geleistet zu haben, der sieht kaum ein, seinen Lebensstil ändern zu sollen. Auch bei uns macht sich eine Schicht breit, die alles für sich erledigen lässt, da billiges Personal in Hülle und Fülle bereit steht. Außer dem Gang zur Toilette und dem Erteilen von Aufträgen machen die nichts mehr selbst. Was ausstirbt, ist die Mittelschicht, die unseren Staat geprägt hat und, trotz der jährlich abgesaugten Werte in Multimilliardenhöhe, unser Land zu einem der besten der Welt gemacht hat. Wir haben unser Nest sauber gehalten. Seit 25 Jahren ist es damit vorbei. Der Zerfall ist unübersehbar, auch, wenn astronomische Summen in Vorzeigeprojekte investiert werden; die Substanz verrottet unaufhaltsam, weil die Führung nur noch global denkt und das Interesse an dem verloren hat, was ihr anvertraut wurde. Sie übersehen völlig, dass nur ein motivierter Bürger, der sich als Teil des Gemeinwesens empfindet, auch positiv einbringt. Sie glauben, mit Lug, Trug und Täuschung ihre gegen das Gemeinwohl ausgerichtete Politik durchsetzen zu können. Können sie auch, aber nur mit destruktivem Ergebnis. Genau so blöde, wie die Regierung uns betrachtet, ist sie selbst, in ihrem Wolkenkuckucksheim, bombensicher unter dem Reichstag verbarrikadiert.