Erlebt oder selbst praktiziert: Jeder kennt die Raser, Drängler und Rücksichtslosen auf den Autobahnen des realen Lebens. Sie toben sich aus. Den Frust und die kleinen oder großen individuellen Erniedrigungen des Alltags.
Sich selbst Bewusste rasen nicht. Sie gefähren weder sich, noch andere.
Erlebt oder selbst praktiziert: Der empörte Aufschrei des ertappten Sünders, sanktioniert wegen des Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung. Für ihn gelten sie nicht, diese Regeln. Für andere schon!
Vergleichbares spielt sich zunehmend auf der virtuellen Autobahn des Denkforums ab.
Mit überbordendem Selbstbewusstsein ausgestattete Nutzer dieser Trasse praktizieren permanent im Schutze vermeintlicher Anonymität, stets aufs Neue, mehr oder minder grobe Fouls, schrecken auch nicht vor Beleidigungen anderer zurück, maskieren das als „Kritik“ und schießen aus allen Rohren auf jene, die dies stört und vor allem die Moderation, der die schon undankbare Aufgabe zugewiesen ist, Forenrecht zu sprechen. Einem unterschwellig brummendem Publikum passt letzteres nicht, einige offerieren gar ein merkwürdiges Demokratie- und Freiheitsverständnis des Beliebigen und die Gescholtenen oder Geschassten schleichen sich gern durch den Kellereingang wieder ins Haus..
Aber ist auf die Anonymität noch Verlass? Einige scheuen offenbar weder Zeit noch Mühen, mit allerhand investigativem Auwand möglichst viel und möglichst Kompromittierendes über die Nase herauszubekommen, die ihnen – aus welchen unerfindlichen Gründen auch immer - nicht passt.
Um dann prompt der Verführung zu erliegen, das Erfahrene im Forum breit zu treten.
Eine besonders üble Angewohnheit dabei: Mitteilungen, erhalten im Vertrauen auf die gezielt angelegte Anonymität einer Persönlichen Nachricht, werden veröffentlicht. Für mich nicht nur unhöflich, sonder ein schwerer Vertrauensbruch!
Die ewigen Albernheiten, die sinnentleerten Kurzpostings zu vielen Themen, offenbar in scheinbarer eigener Geistesüberhebung der Selbstbefriedigung gewidmet, stören zwar, man kann sich auch schlecht an sie gewöhnen.
Doch darf man sie noch überlesen, wenn sie mittlerweile selbst ernsthafte, sogar weltanschaulich relevante Themen ignorant und abfällig zerstören?
Man möchte meinen: Nein!
Doch kann man selbst das nicht mehr direkt im jeweiligen Thema sagen, ohne nicht damit rechnen zu müssen, von der plötzlich sich einigen Meute der Destruktiven verbal zerrissen zu werden.
Schade, es schien einmal anders. Droht das Denkforum zu verkommen? Zur Nonsens-Bude?
Sich selbst Bewusste rasen nicht. Sie gefähren weder sich, noch andere.
Erlebt oder selbst praktiziert: Der empörte Aufschrei des ertappten Sünders, sanktioniert wegen des Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung. Für ihn gelten sie nicht, diese Regeln. Für andere schon!
Vergleichbares spielt sich zunehmend auf der virtuellen Autobahn des Denkforums ab.
Mit überbordendem Selbstbewusstsein ausgestattete Nutzer dieser Trasse praktizieren permanent im Schutze vermeintlicher Anonymität, stets aufs Neue, mehr oder minder grobe Fouls, schrecken auch nicht vor Beleidigungen anderer zurück, maskieren das als „Kritik“ und schießen aus allen Rohren auf jene, die dies stört und vor allem die Moderation, der die schon undankbare Aufgabe zugewiesen ist, Forenrecht zu sprechen. Einem unterschwellig brummendem Publikum passt letzteres nicht, einige offerieren gar ein merkwürdiges Demokratie- und Freiheitsverständnis des Beliebigen und die Gescholtenen oder Geschassten schleichen sich gern durch den Kellereingang wieder ins Haus..
Aber ist auf die Anonymität noch Verlass? Einige scheuen offenbar weder Zeit noch Mühen, mit allerhand investigativem Auwand möglichst viel und möglichst Kompromittierendes über die Nase herauszubekommen, die ihnen – aus welchen unerfindlichen Gründen auch immer - nicht passt.
Um dann prompt der Verführung zu erliegen, das Erfahrene im Forum breit zu treten.
Eine besonders üble Angewohnheit dabei: Mitteilungen, erhalten im Vertrauen auf die gezielt angelegte Anonymität einer Persönlichen Nachricht, werden veröffentlicht. Für mich nicht nur unhöflich, sonder ein schwerer Vertrauensbruch!
Die ewigen Albernheiten, die sinnentleerten Kurzpostings zu vielen Themen, offenbar in scheinbarer eigener Geistesüberhebung der Selbstbefriedigung gewidmet, stören zwar, man kann sich auch schlecht an sie gewöhnen.
Doch darf man sie noch überlesen, wenn sie mittlerweile selbst ernsthafte, sogar weltanschaulich relevante Themen ignorant und abfällig zerstören?
Man möchte meinen: Nein!
Doch kann man selbst das nicht mehr direkt im jeweiligen Thema sagen, ohne nicht damit rechnen zu müssen, von der plötzlich sich einigen Meute der Destruktiven verbal zerrissen zu werden.
Schade, es schien einmal anders. Droht das Denkforum zu verkommen? Zur Nonsens-Bude?