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Der Angriff Russlands ist gescheitert

  • Autor Autor Walter
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Der gescheiterte Plan Putins​

Nach über einem Monat Krieg hat Putin mittlerweile eingesehen, dass es unmöglich ist, die ganze Ukraine zu erobern. Die russische Armee zieht sich aus einigen Gebieten zurück, das wird mittlerweile sogar im Staatsfernsehen zugegeben.

Der ursprüngliche Plan, in wenigen Stunden zuerst den Flughafen bei Kiew zu erobern, dann rasch Truppen in Kiew zu landen und die Regierung auszutauschen war schnell gescheitert. Aktuell scheitert der Versuch weite Teile der Ukraine zu erobern. Die kompetente ukrainische Armee hat den Eroberern so grosse Verluste an Menschen und Material zugefügt, dass der Eroberungsplan nicht mehr durchzuführen ist - es gibt nicht mehr genügend Reserven.

Die ukrainishce Zivilbevölkerung hat all das mit grossem Leid bezahlt und ganze Städte wurden zerstört. Es wird viele Jahre dauern, bis das alles wieder aufgebaut werden kann - und die Toten bringt niemand zurück.

Rückzug = grandioser Erfolg der russischen Armee​

Die russische Propaganda hat ihren Ton geändert, spricht man auf der linken Karte (unten) noch von den "Erfolgen der Spezialoperation" so steht auf der rechten Karte plötzlich nur mehr "Ausführung der Spezialoperation". Der Verteidigungsminister Shoygu sagt jetzt, dass die erste Phase erfolgreich abgeschlossen wäre - was erfolgreich sein soll an den hohen russischen Verlusten kann niemand erklären, ausserdem sieht man am chaotischen Abzug und am zurückgelassenen schweren Material (Raketenwerfer, Luftverteidigung, Artillerie) dass daran nichts geplant war. Sie fliehen.

Das morden geht weiter - die Schlacht um die Ostukraine​

Was Putin jetzt noch übrig bleibt ist der Versuch, die Ostukraine dauerhaft zu erobern und zu halten. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass ein auf einer Karte rot eingefärbtes Gebiet zwar als "erobert" dargestellt wird, in der Wirklichkeit haben sich die ukrainischen Truppen aber schon vor Jahren auf einen Guerilla-Krieg gegen die Russen eingestellt und bereiten der russischen Armee auch in den "eroberten" Gebieten massive Verluste.
Es besteht die Gefahr, dass Russland bei weiteren Misserfolgen chemische Waffen einsetzt.


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Kommentare

Hoffentlich gibt sich Putin oder wer auch immer die Fäden zieht, mit der Ostukraine zufrieden. Denke, schlechte Verlierer treten gern noch mal nach ...
 
Aufgrund dessen, dass der Text etwas älter ist, würde ich hier mal die wichtigsten Punkte ansprechen, und wo es immer noch aktuell ist und wo eine Anpassung vielleicht nötig wäre:
  • Eingeständnis von Rückschlägen: Bleibt relevant, da die russischen Ziele angepasst wurden.
  • Ukrainischer Widerstand: Weiterhin korrekt, die Ukraine leistet erfolgreich Widerstand und erhält westliche Unterstützung.
  • Russische Propaganda: Aktualisierung nötig (!!!), da Russland weiterhin Narrative anpasst.
  • Zerstörung und Leid: Korrekt und weiterhin relevant.
  • Chemische Waffen: Aktualisierung nötig(!!!), da es bisher keine bestätigten Einsätze gab - oder irre ich mich?.
  • Geografische Kontrolle : Relevant , aber ergänzt werden sollte, dass die Kontrolle in der Ostukraine umkämpft bleibt.
  • Fehlende Aktualisierungen: Der Beitrag sollte aktuelle Sanktionen (gegen Russland; leider oft ne Farce) und militärische Unterstützung für die Ukraine erwähnen.
  • Diplomatische Bemühungen: Erwähnung aktueller Friedensgespräche und diplomatischer Bemühungen nötig. (auch wenn nicht zielführend aktuell)
  • Humanitäre Situation: Ergänzung um aktuelle Informationen zur humanitären Lage und internationalen Hilfsmaßnahmen.
 

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Walter
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