https://www.tagesschau.de/inland/demo-agrarindustrie-101.html
Die Demonstration fand parallel zur "Grünen Woche" in Berlin statt.
Bis zum 29. Januar präsentieren sich 1650 Aussteller aus 66 Ländern.
Die Veranstalter rechnen mit etwa 400.000 Besuchern.
Etwa 18.000 Menschen haben in Berlin für eine Wende in der Agrar- und Ernährungspolitik demonstriert. Unter dem Motto "Wir haben es satt!" forderten sie gesundes Essen, eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft und fairen Handel.
Bauern, Umwelt- und Tierschützer haben in Berlin für eine Wende in der Landwirtschaftspolitik demonstriert. Die Veranstalter sprachen von etwa 18.000 Teilnehmern. Der Protestmarsch fand parallel zur Internationalen Grünen Woche in Berlin statt.
Den Auftakt der Demonstration bildete ein Konvoi, an dem sich laut Veranstalter 130 Traktoren beteiligten. Zu der Kundgebung hatte ein Bündnis aus rund 100 Organisationen aufgerufen, darunter Umwelt-, Tierschutz- und alternative Agrarverbände.
Kritik am Bauernhofsterben
In einem Neun-Punkte-Plan forderten die Kundgebungsteilnehmer ein Ende von Subventionen zugunsten von industriell wirtschaftenden Großbetrieben sowie einen Stopp von "Mega-Fusionen im Agrarsektor".
"Stattdessen brauchen wir Anreize für Bauern, die Tiere besonders artgerecht halten und umweltschonend wirtschaften", erklärte der Sprecher des Aktionsbündnisses, Jochen Fritz. Er rief Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt auf, "Agrarpolitik für Bauern statt Agrarindustrie zu machen".
Nach Angaben der Veranstalter mussten "aufgrund fehlgeleiteter Agrarpolitik" in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren bereits mehr als 100.000 vorwiegend kleinere Höfe aufgeben. Außerdem belaste die deutsche Agrarpolitik, insbesondere durch übermäßige Fleischproduktion, die Umwelt und das Klima und zerstöre durch Dumpingexporte kleinbäuerliche Strukturen überall auf der Welt.
Die Demonstration fand parallel zur "Grünen Woche" in Berlin statt.
Bis zum 29. Januar präsentieren sich 1650 Aussteller aus 66 Ländern.
Die Veranstalter rechnen mit etwa 400.000 Besuchern.
Etwa 18.000 Menschen haben in Berlin für eine Wende in der Agrar- und Ernährungspolitik demonstriert. Unter dem Motto "Wir haben es satt!" forderten sie gesundes Essen, eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft und fairen Handel.
Bauern, Umwelt- und Tierschützer haben in Berlin für eine Wende in der Landwirtschaftspolitik demonstriert. Die Veranstalter sprachen von etwa 18.000 Teilnehmern. Der Protestmarsch fand parallel zur Internationalen Grünen Woche in Berlin statt.
Den Auftakt der Demonstration bildete ein Konvoi, an dem sich laut Veranstalter 130 Traktoren beteiligten. Zu der Kundgebung hatte ein Bündnis aus rund 100 Organisationen aufgerufen, darunter Umwelt-, Tierschutz- und alternative Agrarverbände.
Kritik am Bauernhofsterben
In einem Neun-Punkte-Plan forderten die Kundgebungsteilnehmer ein Ende von Subventionen zugunsten von industriell wirtschaftenden Großbetrieben sowie einen Stopp von "Mega-Fusionen im Agrarsektor".
"Stattdessen brauchen wir Anreize für Bauern, die Tiere besonders artgerecht halten und umweltschonend wirtschaften", erklärte der Sprecher des Aktionsbündnisses, Jochen Fritz. Er rief Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt auf, "Agrarpolitik für Bauern statt Agrarindustrie zu machen".
Nach Angaben der Veranstalter mussten "aufgrund fehlgeleiteter Agrarpolitik" in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren bereits mehr als 100.000 vorwiegend kleinere Höfe aufgeben. Außerdem belaste die deutsche Agrarpolitik, insbesondere durch übermäßige Fleischproduktion, die Umwelt und das Klima und zerstöre durch Dumpingexporte kleinbäuerliche Strukturen überall auf der Welt.