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Schönes Thema!

Meine jüngsten Erfahrungen unter der Leitidee gegenseitigen Respektes:

Kommunikation zu zweit ist am fruchtbarsten, wenn sie mit einer möglichest allgemein gehaltenen Frage eröffnet wird, die dem anderen einen Raum zur Verfügung stellt, sich mit-zuteilen. Der Raum muss also nicht erkämpft oder sich einfach genommen werden, sondern ist wie ein Treffpunkt in gegenseitigem Einverständnis. (Beim Kampf gehen Desinteresse, Missverständnis und/oder Krise voraus, beim Raumnehmen folgt Ignoranz und das Gefühl, gegen Wände zu reden.)

Die "Gegenleistung" besteht dann im Verzicht:
Verzicht auf vollständiges Verstandenwerden, auf Rechtbekommen, auf Einigung auf eine abschließende Erkenntnis mit Gültigkeitsanspruch über die eigenen Grenzen hinaus.

<blockquote data-quote="Kaawi" data-source="post: 625288" data-attributes="member: 4632">Schönes Thema! <img src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/8.0/png/unicode/64/1f642.png" class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" width="64" height="64" alt=":)" title="Smile&nbsp; &nbsp; :)"&nbsp; data-smilie="1"data-shortname=":)" />Meine jüngsten Erfahrungen unter der Leitidee&nbsp; gegenseitigen Respektes:Kommunikation zu zweit ist am fruchtbarsten, wenn sie mit einer möglichest allgemein gehaltenen Frage eröffnet wird, die dem anderen einen Raum zur Verfügung stellt, sich mit-zuteilen. Der Raum muss also nicht erkämpft oder sich einfach genommen werden, sondern ist wie ein Treffpunkt in gegenseitigem Einverständnis. (Beim Kampf gehen Desinteresse, Missverständnis und/oder Krise voraus, beim Raumnehmen folgt Ignoranz und das Gefühl, gegen Wände zu reden.)Die &quot;Gegenleistung&quot; besteht dann im Verzicht:Verzicht auf vollständiges Verstandenwerden, auf Rechtbekommen, auf Einigung auf eine abschließende Erkenntnis mit Gültigkeitsanspruch über die eigenen Grenzen hinaus.</blockquote>

[QUOTE="Kaawi, post: 625288, member: 4632"] Schönes Thema! :) Meine jüngsten Erfahrungen unter der Leitidee gegenseitigen Respektes: Kommunikation zu zweit ist am fruchtbarsten, wenn sie mit einer möglichest allgemein gehaltenen Frage eröffnet wird, die dem anderen einen Raum zur Verfügung stellt, sich mit-zuteilen. Der Raum muss also nicht erkämpft oder sich einfach genommen werden, sondern ist wie ein Treffpunkt in gegenseitigem Einverständnis. (Beim Kampf gehen Desinteresse, Missverständnis und/oder Krise voraus, beim Raumnehmen folgt Ignoranz und das Gefühl, gegen Wände zu reden.) Die "Gegenleistung" besteht dann im Verzicht: Verzicht auf vollständiges Verstandenwerden, auf Rechtbekommen, auf Einigung auf eine abschließende Erkenntnis mit Gültigkeitsanspruch über die eigenen Grenzen hinaus. [/QUOTE]

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