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Zwischen Individualismus und home oeconomicus


Zunächst eine Erläuterung:

Adam Smith verfasst im 18. Jahrhundert ein Werk welche die grundlegenden Gedanken des Liberalismus zusammenfasste.

Nach Smith sei ein perfektes Gesellschaftliches Zusammenleben nur durch den Egoismus des Einzelnen zu erreichen.

Wenn jeder Mensch nach eigenen "kapitalistischen" (Man kann im 18. Jahrhundert noch nicht von Kapitalismus sprechen da dieser eigentlich erst mit der industriellen Revolution aufkam) Vorteil strebt, wird es unweigerlich des Gesellschaft besser gehen.

Dies ist, was Adam Smith jedoch nicht bedachte, was man ihm nicht zum Vorwurf machen kann, da die Globalisierung im 18. Jahrhunder nun wirklich noch kein Thema war, dass dieses System noch auf lokalem Raum funktioniert.

Kapital das Eingenommen wird müsste lokal investiert werden.

Ausserdem hat er nicht bedacht das nicht jeder Mensch ein "homo oeconomicus" ist. Also dass nicht jeder Mensch umbedingt nur ökonomisch handelt.

Nicht jeder Mensch besitzt die gleichen Ziele und die gleichen Qualifikationen.


Für den Liberalismus nach Smith ist der Mensch eindeutig zu individuell



Nun stellt sich die Frage:

Ist es überhaubt Möglich ein gesellschaftliches System aufzubauen, wenn man davon ausgeht das jeder Mensch individuell ist? Was natürlich nicht zur Debatte steht.

Verbietet die Individualität nicht eine Gesellschaft an sich, sei sie liberal, kommunistisch oder faschistich. Eine Gesellschaft ist ein zusammenschluss von Menschen mit gemeinsamen Bestreben.





Ich hoffe auf eine angenehme Debatte

MFG

Fabian


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