• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

Mein kurzes Eingangsstatement für Zeili als Verzeihli:

Der Tod als zweifelhafte Moralvorstellung ist selbst von allen Zweifeln frei! 



Selbstverständlich kannst Du nicht exakt glauben, was ich glaube und umgekehrt gilt dies exakt genauso, wenigstens solange wir beide unterschiedliche Individuen sind und dies auch - über den Tod hinaus - bleiben werden.


Der Glaube ist sozusagen ein (Zeige-)Fingerabdruck seines individuellen Geistes. 


Ein Wille produziert im Glauben kein Eigenleben, denn er ist zielgerichtet. Ein Körper ist nur ausführendes Organ und jedes Organ hat sein eigenes Gedächtnis.


Das Organische Gedächtnis ist Gottes Vermächtnis. 

siehe hierzu auch: https://www.denkforum.at/threads/es-gibt-nur-bewusstsein.16685/page-4


Geist und Seele sind - in ihrer geringsten Form  - jedem Körper überlegen, vor und nach dem Tod, da sie in ihren jeweiligen Totpunkten "lebendiger" Umkehr (in der Regel) "beobachterfrei" sind.


Nach dem Tod des menschlich einmaligen Körpers gibt es kein Erleben im subjektiv menschlichen Sinne mehr, aber ein "etwas bewirken können" in einem "kollektiven Geistverständnis über die Ur-Seele" hinaus außerhalb unserer Welt (zum Beispiel jemanden ein Bedürfnis unbewusst mitzuteilen), dies halte ich für durchaus möglich und - im Gegensatz zu normalen statistischen Berechnungen über die Gleichverteilung von Wahrscheinlichkeiten  -  in einer lebendigen Welt diese von einer nicht unbeachtlichen Ungleichverteilung paralleler Ereigniswahrnehmungen überlagert.


Mindestens seit Werner Heissenberg wissen wir, dass von der Beobachtung eines Vorgangs des Messens (siehe Heissenbergsche Unschärferelation) dieser selbst von seiner Herangehensweise der Beobachtung abhängig ist, was zu zunehmendem Unverständnis und Irritation dahingehend führen muss,  je mehr sich Objekt und Beobachter nämlich voneinander entfernen, denn eine "eigene" Entfernung existiert gar nicht als eigenständige Dimension!


Aber wenigstens ist es in Erdnähe relativ einfach, diesen Beobachtungsfehler klein und berechenbar zu halten.


Folgender Leitspruch (und Leidspruch) hat mich seit über 30 Jahren in meiner Denke zur Senke und zur Quelle als forscher Forscher dabei in meiner universalen Zwischenraumlehre verlässlich begleitet:


<< Wirkliches Neuland in einer Wissenschaft kann wohl nur gewonnen werden, wenn man an einer entscheidenen Stelle bereit ist, den Grund zu verlassen auf dem die bisherige Wissenschaft ruht - und gewissermaßen ins Leere zu springen. >> Werner Heissenberg


Bernies Sage


Zurück
Oben