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Von welchem vorgeblichen Denken redest Du? Ich erwähnte die Forderungen zu höchster Bescheidenheit, die der Namensgeber des Christentums von den Verkündern SEINER Lehrer erwartet hat. Franziskus verhöhnt diese Forderungen zwar weniger als seine Vorgänger, die in einem Superpalast mit 1200 Räumen hofierten oder in protzigen Sommerresidenzen, aber er lässt sich gleichwohl als „Heiliger Vater“ verherrlichen. Das Verhöhnen dieser nun wirklich leicht einzuhaltenden Forderung Jesus, niemand im religiösen Sinne als Vater zu bezeichnen (Matth. 23,9), zeigt für Menschen mit unpervertiertem Denken deutlich auf, wie die Bosse der Kirche Jesus verhöhnen! Und viele Schäfchen akzeptieren das!




Die Urchristen, so wie ich das sehe, lebten nach den Forderungen Jesus und verkauften wie in Luk. 12, 32-34 gefordert allen Besitz und teilten ihn mit den Armen:


„Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war. Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Frohlocken und Schlichtheit des Herzens“ (Apg. 2, 44-46)


Was über Jesus als Essener spekuliert wird hat nach meiner Meinung heute keine Relevanz. Aber stimmen könnte das natürlich und würde erklären, weshalb dieser Eiferer und gescheiterte Weltuntergangsprophet das Letzte Gericht vor über 19 Jahrhunderten noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger abhalten wollte, wie das unmissverständlich in Matth. 16, 27+28 angekündigt wird. Aber kaum ein Christ ist bereit, das als von Jesus verkündete „Wahrheit“ zu akzeptieren oder was er zum Ende aller Dinge in der Apokalypse oder in seinen Endzeitreden in Matthäus Kapitel 24 und 25, Markus Kapitel 13 und Lukas Kapitel 21 angekündigt hat. Klar, wer will schon an einen Sünden-Erlöser und Türöffner ins Ewige Leben glauben, der sich so extrem irrte und dessen Forderungen an die Menschen, die ihn als Sohn Gottes glauben, so deutlich erkennbar verhöhnt werden. Also macht man aus „BALD“ in dieser Aussage:


"Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss" (Off. 1, 1)


den übernächsten Sankt Nimmerleinstag ;-)


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