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Die Bosse der rkK verhöhnen m.E. deutlich erkennbar in aller Öffentlichkeit die Armutsgebote Jesus und seine Forderung an die Verkünder seiner Lehre zur höchsten Bescheidenheit, die er ihnen selbst vorgelebt und so formuliert hat:


„Und ein Schriftgelehrter kam heran und sprach zu ihm: Lehrer, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst. Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.“ (Matth. 8, 19+20)


Fast alle Christen kennen die Armutsgebote Jesus und seine Warnung, dass ein Reichen nicht ins Reich Gottes gelangen kann. Gleichzeitig sehen sie, wie die Bosse der Kirche die Forderungen Jesus verhöhnen und sagen sich: wenn die Bosse das dürfen, darf ich das auch. So erkläte ich mir die enorme Scheinheiligkeit in unserer vom Christentum beprägten Gesellschaft, in der laut über die Not in den armen Ländern gejammert wird – deren Menschen von Wirtschaftskatellen christlicher Besitzer gnadenlos ausgebeutet werden.


Kannst Du etwa die Forderung in Matth. 8, 19+20 mit dem Vatikanpalast mit seinen 1200 z.T. prachtvollen Räumen in Einklang bringen?


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