• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

Und je mehr wir Gesetzmäßigkeiten erkennen, umso weniger werden die vermeintlichen Zufälle. Nur gibt es für uns Grenzen alle Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, die Anzahl der Faktoren die berücksichtigt werden müssen um Gesetzmäßigkeiten als solche zu erkennen. Denn wenn alle Faktoren bekannt wären und diese in den richtigen kausalen Zusammenhang gebracht werden könnten, gäbe es keine "Zufälle", wie z.B. Ergebnisse einer Lottoziehung.


Für mich sind "Zufalle" nur Ereignisse die räumlich und zeitlich zusammenfallen, wobei wenn man die Kausalkette dieser Ereignisse mit all ihren Faktoren beliebig zurückverfolgen könnte, dann wären diese auch nicht mehr "zufällig".


Da fällen mir diese Sätze von Einstein ein:


"To be sure, when the number of factors coming into play in a phenomenological complex is too large, scientific method in most cases fails us. One need only think of the weather, in which case prediction even for a few days ahead is impossible. Nevertheless no one doubts that we are confronted with a causal connection whose causal components are in the main known to us. Occurrences in this domain are beyond the reach of exact prediction because of the variety of factors in operation, not because of any lack of order in nature."


Zurück
Oben