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Es geht mir um die Haltung. Gewalt in Form von fliegenden Raketen, Intifada gegen den Staat Israel ist ebenso real. Wenn du willst bekommst du Zahlen von dir wieviele tausend Raketenangriffe, wieviele Selbstmordanschläge und Messerangriffe schon in Richtung Israel gab- es  ist eben nicht "nur" eine Reaktion auf die Agressivität Israels. Schau dir die Geschichte Israels von der Gründung bis heute an- Sie ist geprägt von dem arabischen Wunsch es zu zerstören- und hat damit das Recht sich zu verteidigen, bis zum Sechs-Tage-Krieg war Israel der "Kleine" , erst seine millitärischen Erfolg machten aus ihm den "Goliath" als das er heute gerne bezeichnet wird.  Das Problem ist das die arabischen Staaten keinen jüdischen Staat duldeten und dulden. Zum Glück hat sich das teilweise geändert zum Beispiel mit dem Friedensschluss mit Ägypten und Jordanien.

Wenn du die Zerstörung Israels für legitim erklärst- Ist doch alles gut oder? Was willst du den nun- Du forderst Gewalt- und Gewalt passiert. Du erwartest ja hoffentlich nicht, das der jüdische Staat sein legitimes Recht auf Existenz und Selbstverteidigung aufgibt.

Das osmanische Reich kooperierte im ersten Weltkrieg mit Deutschland um seine Position in der Region zu stärken- und verübte unter anderen den Massenmord an Armeniern. Vom Westen zerschlagen das ich nicht lache, die Neuordnungen resultierten aus den Grenzziehungen nach dem Ende des ersten Weltkrieg. Ist halt doof das man mit Deutschland und seinen Verbündeten den falschen Partner hatte. Deine Geschichte ist immer: Westen= Versursachen Araber= Opfer. Das ist Unsinn. Kolonialismus wird bei dir ein innhaltsleeres Wort, das nur als Totschlagargument dient.

Zu Saudi-Arabien: Ja.


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