Wer für seine Identität keine Heimat braucht mag zwar neu und modern sein, aber gut ist das noch lange nicht! Das ist wie, als wäre man ein dauerndreisender Nomade! Nur ohne dem Reisen. Man ist nirgendswo irgendwer!
Das mein ich mit dem, dass es eben schwer ist zum Thema etwas richtiges zu sagen. So wie du es sagst, magst du vielleicht meinen es wäre gleich meiner Aussage. So stark mein ich das aber nicht!
Ich urteile bei Ersthilfe, zb bei einem Autounfall nicht nach Herkunft. Ich helfe jedem, wenn ich grad Lust habe.
Das oben von mir gesagte bezieht sich rein auf die nationale Solidarität. Die Gemeinschaft zuerst und dann die, die neu dazukommen. Oder würdest du eher einen wildfremden Holländer als dein nächstes Familienmitglied wiederbeleben (durch Herzmassage, nicht durch Zauberhand!
) ? Dieses Denken ist nix neues. Es ist in uns allen verankert. Bei manchen aber eben mehr ausgeprägt.
Ersticken ist ein langsamer Tod. Und ja du hast recht, meine Kultur geht nicht unter, sondern muss lediglich ihren Ausbreitungsraum langsam teilen.
Ja, aber vorwiegend Österreicher. Ein bisserl was aus Deutschland, der Schweiz, Russland, Schweden. Keine Muslime. Obwohl ich auch schon mit denen zu tun hatte. So ists nicht.
Hatte ich auch eher als Ironie aufgefasst!
Ich kenne ein paar. Meine Schwester hat 2 als Freundinnen. Außerdem noch ein paar wenige von Gesprächen in der Bar. (Waren nicht sehr streng gläubig.) Ich kenne eine, die ist sehr streng gläubig, mit der hatte ich aber, seitdem sie Kopftuch trägt nix mehr am Hut. (Nein, nicht ich hab den Kontakt abgebrochen, sondern sie!!!)