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AW: Zerfällt die USA?




Mag sein, dass es kurzzeitig den Anschein hat, mittel- langfristig bindet die ethnisch – kulturell geprägte und angeborene Gemeinschaft stärker als vordergründig kommerzielle Interessen.


Der Grossteil der amerikanischen Leader sind von ihrer Herkunft eben Germanen und Kelten aus dem europäischen Kulturraum. Wie heißt es so schön: „Blut ist dicker als Wasser“


Dass nicht nur ein großer Teil der römischen Kaiserfamilien des alten Roms aus Deutschland stammten (z. B.  dem Rheingebiet, Köln u.s.w.), sondern auch der Umstand, dass Europa im 3/4. Jhd. n. Ch. beg. mit Konstantin dem Großen (306-337 n. Ch.) mit dem Vertrag von Nizzäa bis heute auch in Amerika die Politik und Gestaltung des Staates mitbestimmt, zeigt die Parallele USA - Europa. Zeitgemäße Herausforderungen wie das Bevölkerungswachstum, Umweltzerstörung, die Technologie auch in militärischen Bereichen, lassen Lösungen im archaischem Stil der USA heute nicht den Erfolg versprechen, wie im alten Rom, oder der Spätantike. Es wäre an der Zeit, nach etwa 1700 Jahren eine neue, den Anforderungen entsprechendere Staatsform zu finden. Den Ressourcen unserer Erde auf der einen- , dem Weltbevölkerungswachstum zur anderen Seite, dem Auseinandertriften von arm und reich gerecht zu werden, kann meines Erachtens mit rein marktwirtschaftlich- kapitalistisch- im ständigen Konkurrenz- und Wachstumszwang stehenden Staatsgebilden als Militärautoritäten nicht geholfen sein.


K. M.


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