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So wie es Schachcomputer mit menschlichen Gegnern schon gemacht haben. Etwas "anderes" kann den Menschen in einzelnen Aspekten immer überflügeln. Ich erinnere mir an ein Religionsbuch aus der Volksschule, da die Frage gestellt hat, was am Menschen so besonderes wäre.

Ein Gepard kann schneller laufen, ein Känguru höher und weiter springen, ein Fisch besser schwimmen, ein Vogel (besser) fliegen, ein Elefant mehr tragen, eine Kakerlake besser überleben, ein Computer schneller und besser rechnen, und und und.

Aber keines davon ist dem Menschen in allen menschlichen Eigenschaften überlegen bzw nichts oder niemand ist mehr Mensch als der Mensch selbst.

Und ja, dass der Mensch das "oberste Gut" sei ist ein willkürliches, selbstnützliches Postulat bzw ein Postulat nach menschlichen Maßstäben. Aber das ist nun einmal der Grundsatz des Humanismus und keine wissenschaftliche Erkenntnis. Dem kann man anhängen, muss aber nicht.


Ja, so eine Welt wäre vielleicht in gewissen Sinne "effizient", aber einfach "unmenschlich".


Darüber brauchst du dir keine Sorgen machen, dazu wird es nicht kommen, dazu kann es nicht kommen.

Es sind vielmehr jene, die nicht fragen, die glauben, sie wüssten schon alles. Seriöse Wissenschafter sind sich aber sehr bewusst,

dass sie das menschliche Wissen in kleinen Schritten erweitern, es aber immer unendlich mehr (ja, 'immer unendlich mehr') zu wissen gäbe.


Wie gesagt, Wissenschafter haben die von dir postulierten hohen Gehälter nicht. Das Geld liegt nicht in der Wissenschaft, sondern in der Vermarktung von Technik. Der Profit wird also von jenen gemacht, die die Ingenieure anstellen, die Entwicklungen auf Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen betreiben.

Mach dich mal im Netz schlau, welches Gehalt Astronauen für ihre Weltraumflüge bezogen und beziehen. ;)


Richtig ist so. Dass sich der Aufwand nicht lohnt, liegt an den physikalischen Umständen, nicht an mangelnder Intelligenz.


Erm...ich glaube, auch da bist du nicht am Laufenden. Das "GoldstandarD-Geldsystem" gibt es schon lange nicht mehr und es ist nicht "katastrophal zusammengebrochen", sondern wurde abgeschafft.

Zur Info: die gesamte jemals geförderte Goldmenge liegt bei etwa 215000 Tonnen.

Beim aktuellen Goldpreis entspricht das einem Wert von 21 Billionen US-Dollar.

Das entspricht aber lediglich der aktuellen Geldmenge der USA (gut 21.5 Billionen US-Dollar) und nicht der ganzen Welt.

Also ist ein globaler Goldstandard finanztechnisch gar nicht möglich.


Das haben sich Menschen zu allen Zeiten schon gefragt. "Haben wir nicht schon genug erforscht? Haben wir nicht schon genug entdeckt?"

Nun, wenn man vor 500 Jahren mit erforschen und entdecken aufgehört hätte in dem Glauben, dass man eh schon genug erforscht und entdeckt hätte, würden wir noch immer im Mittelalter leben. Oder vielmehr nicht mehr leben, weil es ja keinerlei moderne Medizin inklusive Hygienewesen gab.

Oder noch früher, dann gäbe es die Zivilisation nicht. Pflanzen und Tiere führen uns ja permanent vor, dass man auch ganz ohne Zivilisation überleben kann.

Also: wer fordert, weitere Entwicklung zu unterlassen ist aber immer sehr froh, dass Entwicklung bislang nie unterlassen worden ist und ist auch nicht willens, jene Errungenschaften aufzugeben. Irgendwie nicht ganz konsistent, oder?


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