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AW: Zeit und Zufall im Weltgefüge




S.g. Belair,


so ist es.




Es ist tatsächlich so, dass durch den Messvorgang das Ergebnis beeinflusst wird. "Verfälschen" würde ich nicht sagen (Was ist die Wahrheit in der Quantenwelt?).




Ein Beispiel wäre m. E. der Photoeffekt, der von A. Einstein quantentheoretisch erklärt wurde (und wofür er 1922 den Nobelpreis erhielt). Ein einzelnes Photon kann, wenn es eine genügend grosse Frequenz "f" (d.h. Energie h*f) hat, ein Elektron aus der Atomhülle herauslösen und ihm noch eine gewisse Geschwindigkeit verleihen. Das Licht kann dabei so schwach wie nur möglich sein, Hauptsache seine Frequenz stimmt. Mit den modernen Messgeräten können die von einzelnen Photonen aus dem Metall herausgeschlagenen Elektronen individuell registriert werden.


Zum quantenmechanischen Zufall empfehle ich Dir z.B. die beiden Threads "Warum Gott nicht würfelt" und "Das EPR-Paradoxon", beide im Unterforum "Wissenschaft und Technik".


Gruss

Hartmut


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