AW: Zeit und Zufall im Weltgefüge
hallo hartmut,
was du beschreibst ist der mathematische ansatz, der das von mir beschriebene quantifizieren soll
schrödinger ist aber nicht sehr anschaulich
mein ansatz zur veranschaulichung war der, dass bei betrachtung eines raumausschnittes, der nach schrödinger, sagen wir, 1% aufenthaltswahrscheinlichkeit besitzt, wir dort 1% der eigenschaften des teilchens feststellen...denn was sonst sollte die aussage "1% aufenthaltswahrscheinlichkeit" bedeuten ?
dass die schrödingergleichung von punktförmigen teilchen ausgeht, hat einen mathematisch-praktischen sinn
geht man mit endlichen größen in die wellengleichung, verkompliziert man diese, ohne dass sich die ergebnisse relevant verbessern würden
außerdem lässt sich der "durchmesser" nicht so einfach messen, und ist noch dazu gar nicht so einfach definierbar
vergleichbar mit der berechnung der gravitationskraft zwischen erde und mond, bei der man beide massen zur berechnung ebenfalls als punktförmig ansehen darf, ohne die ergebnisse zu verschlechtern
deswegen sieht aber die astrophysik sterne, planeten und sonstige himmelkörper nicht generell als punktförmige massen an
lg,
Muzmuz