@ Chris M
Du fragtest, wie man eine unbefriedigende Existenz verändern kann.
Das ist natürlich nicht so einfach und wird bei jedem anders verlaufen.
Ich kann Dir nur von meinen beiden "Veränderungen" berichten.
Die eine passierte in der Meditation, von der ich früher hier im Forum berichtete. Nicht alle Menschen vertragen sie, weil die "Ahnen "
noch lauter werden können.
Die andere Veränderung passierte in der Vorlesung. Der Professor hatte uns in der vorigen Lektion eine Leseliste gegeben, deren Bücher
ich aber nicht in den Buchläden erhielt. So besorgte ich mir ein anderes Buch über Zen. Als er in den Vortragssaal kam und mich lesen sah,
war er wohl neugierig und drehte sich ostentativ nach meinem Buch um und so hielt ich ihm das Titelblatt hin (die anderen konnten es nicht
sehen. Er las also: "The Real Zen Experience " von Hoover. Salopp schritt er zum Rednerpult und meinte "Hoover, Hoover?" I think they sell
Vaccumcleaners. Auditorium lachte. Aus meinem Bauch schoss die Antwort: "Yes, clean the mind!" !!!! Auditorium donnerte vor Gelächter,
Professor wurde bleich und ich wäre am liebsten durch ein Loch im Weltall verschwunden.
Ich wurde also unabhängig von der Kollektivnorm.
Vielleicht kannst Du aufhören, Deinen Blick auf das Negative in der Welt zu richten. Es gibt auch die positive Seite! Finde sie heraus. Sie
existiert.