AW: Wonnemonat Mai
Tschuldigung, dass ich mir jetzt eine kleine Pause gönnte, aber ich kann einfach nicht jeden Tag heiraten *loooool*. Ich freue mich natürlich weiterhin über alle Antworten sehr, aber nie dachte ich, dass ein eigener Thread so "arbeitsintensiv" wird *lool*.
Hallo Fusselchen
In jedem Haushalt spielen natürlich die Finanzen eine Rolle, dafür muss ich aber nicht heiraten *loool*. Was meinst du, wie es mir geht? Ich arbeite selbstständig, werde auf Honorarbasis entlöhnt, und wenn ich nach Hause komme, muss ich sogar die Hosentaschen umkehren, ob nicht noch irgendwo ein Schwarzgeld Cent versteckt ist *looool*.
Nein, im Ernst, ich verstehe, was du meinst.
Ich muss mich informieren, vielleicht ist es hier anders, aber Auskünfte bekam ich schon vor 8 Jahren, obwohl wir damals gerade nicht mal ein Paar waren.
Hä? Du machst Scherze, nicht? Ich kann ja sogar Nachbars Pakete entgegen nehmen (und auch unterschreiben dafür, wenn's "Eingeschrieben" kommt) und umgekehrt.
Wenn du der "anerkennender" Vater bist? (Ich weiss nicht, ob das Wort so stimmt, meine damit: wenn du als Vater in der Geburtsunrkunde stehst.)
Ja, Fussili, ich verstehe das Geschriebene, aber ich denke halt anders. Mir ist die Oeffentlichkeit in der Sache egal. Hauptsache, wir verstehen uns als Team. Und die Rente? Da habe ich mir "Sorgen" gemacht und vorgesorgt, mein Partner ebenfalls, das ist bei selbstständig Erwerbenden (zum Glück muss ich das jetzt nur schreiben und nicht auch noch aussprechen *loool*) üblich, ob wie damit ausgesorgt haben? Keine Rente ist heute sicher, also auch keine grauen Haare deswegen.
Das ist unfair! Warum meinst du, dass man die Untreue anders empfinden würde, wenn es sich nicht um Ehebruch handelt? Und warum sollte die Verantwortung anders sein? Entschuldige bitte, aber das läuft doch darauf aus, dass man sich selbst und des Partners ohnehin nicht sicher ist und diese Eingrenzung braucht, um sich sicherer zu fühlen. Und dann möchte ich dir noch die unbequeme Frage stellen: wie war das in deinen früheren Beziehungen, die du erwähnt hast? Hast du dort kein Verantwortungsgefühl gehabt, oder hast du von Anfang an Klartext geredet und gesagt: "Ich sehe dich als meine Begleitung, aber mach dir keine "Hoffnungen"?
Tschuldigung, ich möchte dich wirklich nicht beleidigen, aber diese Argumentation geht mir echt gegen den Strich
.
Da bin ich deiner Meinung, obwohl mir die Worte sittlicher Grundsatz und Norm nicht gefallen. Es ist etwas, das aus einem selbst muss kommen, einem selbst wichtig sein muss und nicht etwas, das als Norm festgelegt ist.
Lustig finde ich den Vergleich mit einem Team beim Sport. Lustig deshalb, weil ich ja so viel mit Sport zu tun habe, aber eine Beziehung mit einem Musterunternehmen ohne Fremdkapital und Fremd-Teilhaber vergleiche. Jeder gibt, was er hat, hat seine Aufgabe, jeder ist daran interessiert, dass die Firma nicht untergeht, dass sich alle wohlfühlen und immer für den anderen einspringen usw. usf.
Mit Sport vergleiche ich eine Beziehung nicht, weil auch Teamsportler Egoisten sind, die das Team sehr oft im Stich lassen, sei es des Geldes oder des Ruhmes wegen. Aber das sind Spitzfindigkeiten, ich finde deinen Vergleich im Grundsatz super, weil mir klar ist, was du meinst.
Eine sehr persönliche Frage...würde ich nachts oder morgens aufwachen und mich fragen: "Wer ist der Mann, der hier neben mir liegt? Ich kenne ihn nicht wieder." Oder vielleicht auch, hätte ich nicht mehr das Verlangen, ihn dann zu berühren. Dann würde ich gehen.
Extreme Umstände? Wäre das, was ich sagte nicht schon das Extremste, was passieren könnte? Was meinst du damit? Z.B., würde er sagen: "Ich liebe dich nicht mehr?" Na dann würde er gehen, aber du hast ja mich gefragt
.
Und du?
und einen schönen Tag
C.