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Auf Thema antworten

AW: Wonnemonat Mai


Huhu Lili,




Wir waren sogar nur zu zweit! Als wir zum Standesamt gingen, durften wir hier in D schon ganz ohne Trauzeugen heiraten. Wir wollten das ganze Geklumpatsch nicht, denn wie du schon sagst, in erster Linie ging es um eine Art "Vertrag". Wir haben sogar den Familien und Freunden verboten aufzutauchen. Die haben eine kleine Feier danach bekommen, und ja ich gebe zu, sie war schön, aber damit war es denn auch gut. Mir reichte das, obwohl ich sehr familienorientiert bin, einfach aus.



Das ist ja auch in Ordnung, finde ich weil...


 

ich denke, für das reine schöne Gefühl, braucht man tatsächlich beides nicht. Wir sind ja soweit, dass wir sagen, der Standesbeamte ist eher für die Formalie. Oder? (Weil für die formellen Dinge ist er nun mal zwingend von Nöten)


Meinst du wirklich deshalb heiraten so viele Leute mit viel tammtamm?

Ich vermute immer, wenn es nicht wirklich am Glauben liegt, dann hat es meist was mit "herzeigen" zu tun.

Ich frag mich immer, warum das kirchliche Heiraten nur so beliebt ist?



Sehe ich auch so, bei beidem. Vor dem Beamten schaffe ich Rechtsgrundlagen.

Vor dem Pfarrer bezahle ich mit meinem guten Namen und gebe "mein Wort", diese "Verpflichtung" erscheint mir nicht erstrebenswert.


Edit zum vorigen Beitrag:


Soll natürlich heißen:

Schau, ich sehe das so, dafür, dass sich eines Tages vielleicht nicht doch die Liebe davon schleicht bekomme ich niemals eine Garantie, auch nicht dafür, dass ein Partner auf ewig treu ist.


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