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AW: Wirklichkeitswahn

Beschreiben würde ich die vermeintliche Tatsache auch so.

Ich weiß lediglich, was ich beobachte: jeder Augenblick ist anders und neu, also in diesem Moment entstanden.
Glauben kann ich Vieles, z. B. auch, daß momentan Erlebtes ein (von "mir") unabhängiges Dasein frönt (Erde "an sich") und dazu noch einer linearen Zeitgeschichte unterliegt.
Es ist wie mit dem "bösen Menschen", einem "Gott" oder dem "Anderen": wir neigen dazu, solche Gedanken in ein "Außen" zu projizieren, das scheinbar unabhängig von uns selbst und unseren Gedanken und unseren Wertungen ist.
Nicht mein Ding...

Aber was war das Faktische? Schon hier beginnt Sprache.
Sprache ist mehr als nur das verbale Begriffsverstehen.

<blockquote data-quote="Minni" data-source="post: 465848" data-attributes="member: 1784">AW: WirklichkeitswahnBeschreiben würde ich die vermeintliche Tatsache auch so.Ich weiß lediglich, was ich beobachte: jeder Augenblick ist anders und neu, also in diesem Moment entstanden.Glauben kann ich Vieles, z. B. auch, daß momentan Erlebtes ein (von &quot;mir&quot;) unabhängiges Dasein frönt (Erde &quot;an sich&quot;) und dazu noch einer linearen Zeitgeschichte unterliegt. Es ist wie mit dem &quot;bösen Menschen&quot;, einem &quot;Gott&quot; oder dem &quot;Anderen&quot;: wir neigen dazu, solche Gedanken in ein &quot;Außen&quot; zu projizieren, das scheinbar unabhängig von uns selbst und unseren Gedanken und unseren Wertungen ist.Nicht mein Ding...Aber was war das Faktische? Schon hier beginnt Sprache. Sprache ist mehr als nur das verbale Begriffsverstehen.</blockquote>

[QUOTE="Minni, post: 465848, member: 1784"] [b]AW: Wirklichkeitswahn[/b] [B]Beschreiben[/B] würde ich die vermeintliche Tatsache auch so. Ich weiß lediglich, was ich beobachte: jeder Augenblick ist anders und neu, also in diesem Moment entstanden. Glauben kann ich Vieles, z. B. auch, daß momentan Erlebtes ein (von "mir") unabhängiges Dasein frönt (Erde "an sich") und dazu noch einer linearen Zeitgeschichte unterliegt. Es ist wie mit dem "bösen Menschen", einem "Gott" oder dem "Anderen": wir neigen dazu, solche Gedanken in ein "Außen" zu projizieren, das scheinbar unabhängig von uns selbst und unseren Gedanken und unseren Wertungen [B]ist[/B]. Nicht mein Ding... Aber was war das Faktische? Schon hier beginnt Sprache. Sprache ist mehr als nur das verbale Begriffsverstehen. [/QUOTE]

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