Miriam, : es is amal g`wen a Vegele, ....
Miriam: dort drunten im Wälderl, dort sennen gewaxhsen, Margaritkelen, edel un scheen ....
Mit dem Zitieren von etwas, von dem ich annehme, dass es Dir, aber nicht allen hier Lesenden bekannt ist, will ich Dir antworten.
Du weist zu Recht - m.M.n. - darauf hin, dass wir im Alltag " unsere " Metaphern benutzen dürfen. Der oder die Gesprächspartner kennen uns, glauben, das zu tun. Sie durften uns mitunter ein ganz klein wenig begrapschen, heißt, diese lassen wir mitunter an uns, unseren Kern ran. Und in solchen Kommunikationsmustern wäre der Gebrauch von immer kühneren Bildern geradezu kontraprodutiv. Wir gelten dann schnell als " heilige Narren - wenn wir dem Sprechpartner sympathisch sind oder als völlig " düddü " - im Umkehrfall. So gesehen hast Du Recht.
ZU dem zweiten, von Dir gegebenen Denkanstoß werde ih mich bei der Antwort an Trst und Benjamin äußern. Verzeih.
Du weißt ja: oif den Budel, liggt aSchwälbel, liggt gebunden mit an Strick ...
Und nur der Wind im Korn lacht....
Sollte das die Antwort sein? Ich bin geneigt, das zu glauben.
Freundlich
Marianne