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"Wir" und das Ende der Welt

LarsOliver

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24. August 2018
Beiträge
407
Die „Macht der Konsumenten“: WIR alle bestimmen die Zukunft

Ken Jebsen wärmt alten idealistischen Blödsinn auf (siehe Video, link ganz unten)

Verzweifelt beklagen Jebsen und Szarvazy, dass „wir“- damit ist nichts Allgemeineres als „die Menschheit“ gemeint- die schöne Erde versauen. Dass Natur und Leben massenhaft zerstört werden, ist bekannt. Warum dies geschieht, erklärt Jebsen psychologisch, mit den alten Floskeln „Ego“, „Gier“ und „Dummheit“. Von Ökonomie will er gar nicht reden. Deshalb hier eine Erklärung, welche nicht nur den beiden Akteuren der Sendung, sondern auch den Konsumenten von NUOVISO empfohlen sei:


„Eine Kritik am Konsum gibt es aber auch noch. Allerdings nicht an seiner schäbigen Verfassung, sondern an einem Zuviel davon. Unversehens finden sich Menschen, die nicht recht wissen, wie sie mit ihrem Einkommen über die Runden kommen sollen, in einer „Überflussgesellschaft“ wieder. Und je nach moralischem Sensorium werden dem Überfluss auch noch Wirkungen zugeschrieben, die das Verantwortungsbewusstsein moderner Konsumenten auf den Plan rufen sollen. Dioxin in Lebensmitteln, durch Pestizide vergiftete Landarbeiter, Kinderarbeit in der Dritten Welt, Klimabelastungen durch den globalen Warentransport: Das sind Missstände, bei denen der Konsument sich besinnen soll. Leider nicht auf Zweck und Charakter einer Produktion, die so etwas hervorbringt, sondern auf sich und seine „Konsumentenmacht“. Weil er per Einkauf „am System“ beteiligt ist, soll er seinen Konsum für die Ursache dieser Übel halten und sie wiederum per Einkauf korrigieren. Das ist praktisch wirkungslos und theoretisch ebenso verfehlt wie die zitierten Varianten von Lob und Tadel an der „Konsumgesellschaft“.“

Mehr dazu hier: https://de.gegenstandpunkt.com/artik...arktwirtschaft

Endzeitstimmung? - Ken Jebsen im NuoViso Talk: https://www.youtube.com/watch?v=k7y6...ature=youtu.be
 
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Mit antikapitalistischer Systemkritik bleibt man allerdings auch nur ander indifferenten Oberfläche des Problems. Erfahrungsgemäß verursachen zentral gelenkte Wirtschaftssysteme noch ärgere soziale und Umwelt Schäden.
 
Mit antikapitalistischer Systemkritik bleibt man allerdings auch nur ander indifferenten Oberfläche des Problems. Erfahrungsgemäß verursachen zentral gelenkte Wirtschaftssysteme noch ärgere soziale und Umwelt Schäden.

Wo beobachtest du, dass eine vernünftige Planwirtschaft, orientiert an Bedürfnissen statt am Profit- ja, der Realsozialismus schaffte das nicht- "noch ärgere soziale und Umwelt Schäden" als im Kapitalismus verursacht?
 

Real existierender Sozialismus versus Sozialismus-Träumereien.

LarsOliver schrieb:
Wo beobachtest du, dass eine vernünftige Planwirtschaft,
orientiert an Bedürfnissen statt am Profit

- ja, der Realsozialismus schaffte das nicht -

"noch ärgere soziale und Umwelt Schäden"
als im Kapitalismus verursacht?
Vielleicht wollte interlocutore ja genau das ausdrücken,
dass die real existierenden antikapitalistischen Systeme
eben auch keine Lösung bieten.

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Real existierender Sozialismus versus Sozialismus-Träumereien.


Vielleicht wollte interlocutore ja genau das ausdrücken,
dass die real existierenden antikapitalistischen Systeme
eben auch keine Lösung bieten.

Lösung wofür denn? Wenn doch angeblich Kapitalismus das "beste aller Systeme" ist, muss man sich schon fragen, warum sich dann Leute über die Schäden aufregen, die sie im Kapitalismus davontragen.
 

Kontext !

LarsOliver schrieb:
Lösung wofür denn?
[...]
Das sollte eigentlich in diesem Zusammenhang klar sein.

Der Themenersteller hat in seinem Eröffnungsbeitrag
etliche Probleme benannt,
und für diese Probleme sind eben Lösungen zu suchen.

Erwiesenermaßen bieten die real existierenden
antikapitalistischen Systeme eben auch keine Lösungen,

wie du ja selbst in deinem Beitrag #3 festgestellt hast.


Was von deiner eigenen Feststellung hast du nun nicht verstanden?

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
Kontext !


Das sollte eigentlich in diesem Zusammenhang klar sein.

Der Themenersteller hat in seinem Eröffnungsbeitrag
etliche Probleme benannt,
und für diese Probleme sind eben Lösungen zu suchen.

Erwiesenermaßen bieten die real existierenden
antikapitalistischen Systeme eben auch keine Lösungen,

wie du ja selbst in deinem Beitrag #3 festgestellt hast.


Was von deiner eigenen Feststellung hast du nun nicht verstanden?

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <


In meinem weiterführenden link wird erklärt, dass innerhalb des globalen Kapitalismus gar keine Lösungen zu finden sind. Wer also nur immanente Kritik übt, wird auch zu keiner vernünftigen Idee kommen, wie Natur- und sonstige Schäden zu vermeiden wären.
 
"Wir" und das Ende der Welt sind aber noch lange nicht am Ende vom Geld oder Gold! :)
Lösung wofür denn?
Die "Lösung" kommt immer aus der Chemie und ist somit - meist charmant irrig - "für die Katz"..:)
Tierliebhaber freut es aber wenigstens...:) Und wer weiß, vielleicht auch andere Organlösungsliebhaber? :)

Ganz im Ernst: Die Lösung ist ökonomisch in Mikro- und Makrowelten (in Chemotherapien) zu verstehen, schließlich leidet auch zweifelsfrei unser Makroökonomisches System an durchaus erwünschtem Zellwachstum, in Deutschland begünstigt durch ein verSCHRÖDERtes Wachstumsbeschleunigungsgesetz, das sich allerdings auch als Begleitproblem für eine natürliche Mietbeschleunigungsgesetzgebung erweist, welches natürlich die ehemalige "Schröder-SPD" nicht voraussehen konnte - zumindest nicht als etwas zukünftig *BA-NAHLES" - . :D

Alles Banane oder Banahles oder was?...;)

Mist! - Jetzt ist doch wieder eine Satire daraus geworden und ich hätte mir heute am Sonntag, dem Tag des Herrn, doch viel mehr Ernsthaftigkeit und Nachdenkliches von mir gewünscht! :nein:

Aber in Wirklichkeit kann es ja auch nicht immer um strenge Problemlösungen gehen, sondern um das ehrliche und aufrichtige Managen im Umgang mit Problemen, weil jede Problemlösung fast wie von selbst immer weitere Probleme woanders zu hinterlassen vermag.
Wenn doch angeblich Kapitalismus das "beste aller Systeme" ist, muss man sich schon fragen, warum sich dann Leute über die Schäden aufregen, die sie im Kapitalismus davontragen.
Das "beste aller Systeme" ist grundsätzlich das für die Allgemeinheit am wenigsten bekannte System, welches auch keine Werbung für sich benötigt: Meine Rede ist hier vom "Bios-Kapitalismus". Hierzu findet Du beim Googlen zum heutigen Tage aber nur genau 3 Einträge die alle hier zum Denkforum verweisen. :D
Erwiesenermaßen bieten die real existierenden antikapitalistischen Systeme eben auch keine Lösungen,
So ist es. Die so genannten antikapitalistischen Systeme haben versäumt, das Sozialkapital im Systemkreislauf eigentumsrechtlich sinnvoll motivierend in denkräumlichen Dreiteilungen praxisbezogen vorzubewerten.

Das Positive: Wäre die Welt als eine Wohnung nach dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG) zu verstehen, dann könnte sich eine verantwortungsbewusste Verwaltergemeinschaft durchaus als konkurrenzfähig erweisen.

Das Überraschende: Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) kennt kein Eigentum, sondern nur Eigentümer, die mit einer Sache, soweit nicht Gesetze oder Rechte Dritter dem entgegenstehen, nach Belieben (§ 903 BGB) verfahren dürfen.

Das Ungewöhnliche: Nur für den Eigentümer eines Tieres gelten Tierschutzgesetze, - "Menschenhaltungsschutzgesetze" beinhalten das Bürgerliche Gesetzbuch (über Staatsgarantien) eigentumsrechtlich jedenfalls (noch) nicht.

Man gewinnt heute den Eindruck, einem Staat wäre es am liebsten, wenn er alle seine Bürger als potentielle Zukunfts-Straftäter erfassen könnte, weil angesichts der Vielzahl von Gesetzen es ohnehin niemand schaffen könnte im Laufe seines Lebens "vorsatzlos" (im Sinne eines sich selbst widersprechenden Strafgesetzes) zu bleiben...:rolleyes:

Und jetzt kommt der Hammer: Auch die Erben von Sachen, - ich mach jetzt wirklich keine Sachen und habe dies indirekt erlebt, - könnten mit ihrem Erbteil beliebig verfahren und Andere von der Einwirkung selbst dann ausschließen, falls ein Miterbe damit drohen würde, er könne sein "eigenes" Geld sogar die Toilette herunterspülen und keinen "fremden" Miterben ginge dies etwas an!... :mad:

Und so musste es natürlich auch zwangsläufig kommen und es würde niemand wundern, dass tatsächlich sogar in Schweizer Kläranlagen pro Jahr rund 43 Kg Gold landen......

https://www.welt.de/wissenschaft/ar...nden-jaehrlich-in-Schweizer-Klaeranlagen.html

Mein Fazit: Solange Kläranlagen und ER-KLÄRANLAGEN ((im tertium datur) nicht am Arsch sind, wird das Ende der Welt nur noch dazu taugen, sich von hintenherum seltsam berührt gefühlt zu haben......

:) :) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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"Wir" und das Ende der Welt sind aber noch lange nicht am Ende vom Geld oder Gold! :)

Die "Lösung" kommt immer aus der Chemie und ist somit - meist charmant irrig - "für die Katz"..:)
Tierliebhaber freut es aber wenigstens...:) Und wer weiß, vielleicht auch andere Organlösungsliebhaber? :)

Ganz im Ernst: Die Lösung ist ökonomisch in Mikro- und Makrowelten (in Chemotherapien) zu verstehen, schließlich leidet auch zweifelsfrei unser Makroökonomisches System an durchaus erwünschtem Zellwachstum, in Deutschland begünstigt durch ein verSCHRÖDERtes Wachstumsbeschleunigungsgesetz, das sich allerdings auch als Begleitproblem für eine natürliche Mietbeschleunigungsgesetzgebung erweist, welches natürlich die ehemalige "Schröder-SPD" nicht voraussehen konnte - zumindest nicht als etwas zukünftig *BA-NAHLES" - . :D

Alles Banane oder Banahles oder was?...;)

Mist! - Jetzt ist doch wieder eine Satire daraus geworden und ich hätte mir heute am Sonntag, dem Tag des Herrn, doch viel mehr Ernsthaftigkeit und Nachdenkliches von mir gewünscht! :nein:

Aber in Wirklichkeit kann es ja auch nicht immer um strenge Problemlösungen gehen, sondern um das ehrliche und aufrichtige Managen im Umgang mit Problemen, weil jede Problemlösung fast wie von selbst immer weitere Probleme woanders zu hinterlassen vermag.

Das "beste aller Systeme" ist grundsätzlich das für die Allgemeinheit am wenigsten bekannte System, welches auch keine Werbung für sich benötigt: Meine Rede ist hier vom "Bios-Kapitalismus". Hierzu findet Du beim Googlen zum heutigen Tage aber nur genau 3 Einträge die alle hier zum Denkforum verweisen. :D

So ist es. Die so genannten antikapitalistischen Systeme haben versäumt, das Sozialkapital im Systemkreislauf eigentumsrechtlich sinnvoll motivierend in denkräumlichen Dreiteilungen praxisbezogen vorzubewerten.

Das Positive: Wäre die Welt als eine Wohnung nach dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG) zu verstehen, dann könnte sich eine verantwortungsbewusste Verwaltergemeinschaft durchaus als konkurrenzfähig erweisen.

Das Überraschende: Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) kennt kein Eigentum, sondern nur Eigentümer, die mit einer Sache, soweit nicht Gesetze oder Rechte Dritter dem entgegenstehen, nach Belieben (§ 903 BGB) verfahren dürfen.

Das Ungewöhnliche: Nur für den Eigentümer eines Tieres gelten Tierschutzgesetze, - "Menschenhaltungsschutzgesetze" beinhalten das Bürgerliche Gesetzbuch (über Staatsgarantien) eigentumsrechtlich jedenfalls (noch) nicht.

Man gewinnt heute den Eindruck, einem Staat wäre es am liebsten, wenn er alle seine Bürger als potentielle Zukunfts-Straftäter erfassen könnte, weil angesichts der Vielzahl von Gesetzen es ohnehin niemand schaffen könnte im Laufe seines Lebens "vorsatzlos" (im Sinne eines sich selbst widersprechenden Strafgesetzes) zu bleiben...:rolleyes:

Und jetzt kommt der Hammer: Auch die Erben von Sachen, - ich mach jetzt wirklich keine Sachen und habe dies indirekt erlebt, - könnten mit ihrem Erbteil beliebig verfahren und Andere von der Einwirkung selbst dann ausschließen, falls ein Miterbe damit drohen würde, er könne sein "eigenes" Geld sogar die Toilette herunterspülen und keinen "fremden" Miterben ginge dies etwas an!... :mad:

Und so musste es natürlich auch zwangsläufig kommen und es würde niemand wundern, dass tatsächlich sogar in Schweizer Kläranlagen pro Jahr rund 43 Kg Gold landen......

https://www.welt.de/wissenschaft/ar...nden-jaehrlich-in-Schweizer-Klaeranlagen.html

Mein Fazit: Solange Kläranlagen und ER-KLÄRANLAGEN ((im tertium datur) nicht am Arsch sind, wird das Ende der Welt nur noch dazu taugen, sich von hintenherum seltsam berührt gefühlt zu haben......

:) :) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Also kannst du dich nur noch über die Welt lustig machen. Und zwar, bevor du dir sie richtig erklärt hast. Meinst du wirklich, schlauer zu sein als Marxisten mit deinem "Das "beste aller Systeme" ist grundsätzlich das für die Allgemeinheit am wenigsten bekannte System, welches auch keine Werbung für sich benötigt: Meine Rede ist hier vom "Bios-Kapitalismus". Hierzu findet Du beim Googlen zum heutigen Tage aber nur genau 3 Einträge die alle hier zum Denkforum verweisen." -?
 
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