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Hier kann ich mich nur auf Jed McKenna beziehen, den einzigen, der mir bisher glaubhaft vermitteln konnte, aus dem Traum aufgewacht zu sein. Er sagt, dass es komplett nutzlos und ohne jede Sinn ist, aus dem Traum zu erwachen. Er beschreibt es so, dass der Pfad zur Erleuchtung (also zum Aufwachen) so verläuft, dass man eine Tür nach der anderen aufstößt in einem endlosen Labyrinth aus Türen und wenn man die letzte Tür aufstößt - dann ist da nichts dahinter, er nennt es Nothing Forever.


Er schließt daraus, dass man sich nicht auf den Pfad der Erleuchtung begeben sollte, because there is no point to it. Genau genommen sagt er sogar, dass niemand wirklich danach strebt aus dem Traum zu erwachen, denn dieser erwachte Zustand ist seiner Ansicht nach nicht wünschbar (unwantable).


Es gibt gewisse Überschneidungen mit den Aussagen von U.G. Krishnamurti und wenigen anderen, aber im Ganzen ist McKennas Ansicht zu diesem Thema einzigartig. Der Prozess der spirituellen Erleuchtung, also des Aufwachens aus dem Traum, wird von ihm verglichen mit dem langsamen Absägen des eigenen Kopfes :eek:. Klingt nicht gerade einladend, deshalb sollten wir vielleicht lieber alle in Mayas magnificent Palace of Delusion verweilen. :schlaf1::schlaf2:


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