Ganz einfach: Da der Begriff der Unendlichkeit von Mathematikern definiert wurde (zumindest im Bereich der Mathematik), kann man ja nicht einfach sagen, dass diese nun Unrecht hätten.
Mir scheinen Diogenes' Einwände recht mächtig zu sein 
Ist es nicht auch so, dass ein unendliches Ergebnis bei Addition/Subtraktion gar nicht vorkommen kann? Kann Unendlichkeit nicht überhaupt nur bei Funktionen oder faktoriellen Berechnungen in Rechnung gehen?
Kann ein unendliches Ergebnis bei einer Addition nicht nur dann zustande kommen, wenn man die Operation der Addition unendlich wiederholt, mithin eine faktorielle Operation mit einbezieht (z.B. 1+1+1+...>unendlich).
Muss man dann nicht eine Subtrakton Unendlich minus Unendlich auffassen als eine Operation, wobei von einer unendlichen Menge eine unendliche Anzahl Subtraktionen durchgeführt wird (unendlich -x-x-x-x-x-x-x- >?).
Wenn man dies als eine Funktion auffasst, egal was für x eingesetzt wird und unter der Vorraussetzung, dass die Operation unendlich wiederholt wird, ist dann nicht anzunehmen, dass man mit der Funktion nie auf Null kommt, sondern sich Null höchstens annähert, man die Null also im Unendlichen trifft, Anton also recht hat?
Ist es also so (wenn wir nicht vorhaben, das Ganze auf der metaphysischen Ebene noch zu erweitern), dass man Anton sagen kann: ALso, wenn wir deine Fragestellung in eine Funktion umformulieren, hast du annäherungsweise Recht?
