Hallo, Peter!
Genau das ist doch die Ursache für meinen Beitrag: In dem Buch "die Irrtümer der Bibel" wurden zahlreiche Geschichten, die in der heutigen Bibel verankert sind, wissenschaftlich geprüft. Und diesen Kindermord, z. B., hat es angeblich niemals gegeben. Die These lautete, dass man diesen Gott, an den nun alle glauben sollen, als gewaltig mächtig und fürchtens-wert dargestellt werden sollte. Ein machtloser Gott, den man nicht fürchtet, hätte vor 2000 Jahren niemandem Respekt abgerungen.
Warum aber ist es heute noch notwendig, an diesen Geschichten festzuhalten, wenn wir heute sicher sind, dass (die göttliche) Liebe über allem stehen soll? Ist nicht genau das das Ziel, das die Bibel eigentlich ansteuern wollte? BRAUCHEN wir heute noch ermordete Kinder und geköpfte Täufer, um an die Macht der Liebe glauben zu können?
Im neuen Testament, Walter, war es zwar etwas besser, was das blutrünstige Auftreten eines Gottes betrifft, aber auch hier wurde viel in der für die damalige Zeit verständlichen Sprache und vor allem Bilndern gesprochen. Das Buch erwähnt allein für die Auferstehung Jesu' sieben verschiedene Schilderungen von 7 verschiedenen Leuten. Nur eine hat sich in der Bibel gehalten. Sie ist voller Widersprüche, auch wenn ihr höheres Ziel durchaus achtbar ist.
Ich bin sicher, dass es heute wichtiger wäre, den Menschen aufzuzeigen, SO solltet ihr leben, um DIESES Ziel zu erreichen, als an willkürlich zusammengestellten Gruselgeschichten festzuhalten.
Konfuzi