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Gute Frage: Diese aus der Zeit der französischen Revolution stammenden Begriffe sind unipolar und damit allgedankenanziehend, kein Zweifel!


Doch sobald wir hier einen (erweiternden) Sinn in diese zunächst  ‚maßlos Maßlow’sche Pyramide der Bedürfnisse“  individuell zu EIN-EIN-DEUTEN gewillt sind und diese über die weitgehend vorgesättigten (Grund-)Bedürfnisse ‚auf die Spitze‘ treiben, kehrt sich diese Spitze genau dort in der Vollkommenheit einer Selbstverwirklichung um - und wird spontan und scheinbar (irgendwie noch) unerklärlich zur Fremdverwirklichung – in einer spiegelpunktneuronalen  EIN-EIN-DEUTUNG durch Gleichmacherei aller ursprünglich getrennten Begriffe über den "gelebten" Differenzierungskiller in (scheinbar) "zunehmender" Unterschiedsvernichtung!


Denn sobald wir den Sinn in die Begriffe Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit implantieren anstatt zu extrahieren, entstehen daraus im Extremfall: Sinnfreiheit, Sinngleichheit und Sinnbrüderlichkeit!


Und so gilt es, das Komische möglichst bedächtig und unauffällig in das Konische so gemeinsinnlich zu überführen, dass es einer Beibehaltung im Verhältnismaß entsprechend trotzdem weiter "verlässlich" (in einer Verlassenheit des Selbstwiderspruchs!)  zusammenzulaufen vermag, während sich die Welt aller voneinander immer weiter zu entfernen scheint, in der Beobachtbarkeit einer objektiv einseitigen Expansion der als Universum von sich (vor-)eingenommenen Ereignishorizonte.


Wir sollten nie vergessen, dass Trugbilder der Sprache sich auch als geschönte „Betrugbilder der Vergangenheit“ erweisen könnten und jeder angestrebte Ausschluss von vollkommener Irrtumsfreiheit gerade dem Irrtum dadurch umso mehr freien Raum eröffnet, der daraufhin einen 'eigenen Eigensinn' zu entwickeln vermag.


Und dies ist gerade der Vorteil in diesem Denkforum, dass man hier auch erfolgreich zu diskutieren vermag, gerade wegen dem eigenwilligen Eigensinn der Diskutanten, die sich gegenseitig "maßlose Überschätzung" vorwerfen könnten, solange man sich jedenfalls nicht auf die Annahme eines "Gleichmaßes inmitten der Veränderung" verständigt hat.


Wieviel Gleichmaß ist wohl "genug", wenn sich zeigen lässt, das sich die Vergangenheit "betrug"? ;)


Bernies Frage in Bernies Sage


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