Weiter vorne wurde es bereits erwähnt, dass ein großer Effekt bei der HP der Zeitfaktor ist und wie man den Patienten einbezieht.
Dieser wichtige Faktor findet endlich auch Einzug in die Schulmedizin. Das ist m. W. auch ein Verdienst von Ferdinand M. Gerlach , bzw. des Sachverständigenrats.
Es wurde der Begriff "sprechende Medizin" geprägt.
[URL unfurl="true"]https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/kompetenz-gesundheit/wir-wollen-herz-und-hirn-der-menschen-erreichen[/URL]
Interessant, auch dieses 01.07.2009,
[URL unfurl="true"]https://www.tagesspiegel.de/politik/sachverstaendige-aerzte-sollen-fuers-gesunderhalten-bezahlt-werden/1833778.html[/URL]
Das Gutachten selbst, habe ich nicht recherchiert.
Ob die Rechnung aufgehen würde?
Wenn man bedenkt, dass die jährlichen Gesundheitsausgaben 441 Milliarden Euro betragen es 416.120 Ärzte gibt, sind das 1.059.790 pro Arzt.
Darin enthalten wären Gesamtkosten für Krankenhäuser, Technologiekosten, Medikamente, und die Arzthonorare......
Lt. Destatis sind das 5.298 € pro Einwohner, bei 83.238.958 Bevölkerung. Allerdings ist ja nicht jeder Einwohner krank.
Das könnte man mal durchrechnen. Ein Problem dabei wäre, wie setzt man ein Arzthonorar fest?
Da müsste man - auf die Gesamtbevölkerung - einen Betrag je Einw. festsetzen, den umrechnen und dann die Anzahl der Patienten pro Arzt?
So wirklich gut umsetzbar ist das Prinzip wohl leider nicht?
TM, die den Grundansatz für Gesundheit zu bezahlen, statt für Krankheit allerdings charmant findet und wenn es wenigstens "nur" in den Köpfen der Ärzte wäre