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Er muss ja wissen, ob und wann ein Blutdruck von 170/95 ein Problem ist, das kann er nur, weil er Norm- oder Referenzwerte im Kopf und bei Laborwerte den Refenrezbereich auf dem Papier hat, was er bekommt.

Ärzte sind immer bestrebt, Werte oder die Anatomie in einen Normbereich zu bekommen.

Das Ideal findet er in den Lehrbüchern der Medizin. So einen Menschen findet man niemals lebend vor, aber an diesen Idealen orientiert man sich.


In vielen Richtungen der Psychiatrie/Psychologie eben an einem normalen Erleben und Verhalten.

Was, warum gerade normal ist, wissen sie in der Regel nicht, lernen im Laufe des Berufslebens aber in der Regel flexibel und mit Augenmaß damit umzugehen.


Die haben eigentlich keine anderen Ideale, außer vielleicht der Auffassung, dass bestimmte Krankheiten ein Lerneffekt haben und einer etwa mehr verbreiteten Idee, dass man dem Körper hilft, sich selbst zu helfen. Krankheit ist dort etwas weniger ein genereller Feind.


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