Was für den Einen falsch ist, ist für den Anderen das höchste Glück.
Religion ist ein gutes Beispiel, der Eine braucht es nicht, ist Atheist und empfindet so das größte Wohlbefinden,
während der Andere unbedingt den Glauben der Religion braucht um zufrieden zu sein.
Die Religion hat sich im bewusst denkenden Menschen gebildet um überleben zu können gegenüber
den Naturgewalten die er jedoch in der Stufe nicht verstehen konnte. So verändert Glaube die Psyche,
dazu ist er da aber heute wo wir so viel wissen ist die Religion zum Überleben nicht nötig.
Die Wissenschaft der Psychologie ist mit atheistischer Sicht klarer und besser nach zu vollziehen,
jedoch habe ich Verständnis für jeden Menschen der einen religiösen Glauben braucht so
lange er gesund damit durchs Leben kommt. Wird er psychisch krank ist dieser Glaube samt Religion
zu hinterfragen und es ist eventuell ein anderes oder neues Weltbild notwendig. Genauso wie
viele Menschen mit realen Krisen im Alltag Zuflucht im religiösen Glauben finden da er Trost bringt.
Die Religion, also der Glaube, dass ein Erlöser kommt ist sehr eng mit der Psyche oder den seelischen
Empfindungen verknüpft, jedoch erschwert es oft die therapeutischen Maßnahmen da eine
Religion so viele Schlupflöcher im alltäglichen Verhalten bietet und die Veränderung nicht möglich ist.