AW: Wie nehmen wir die Kinder wahr?
Du, da stimme ich mit dir absolut überein. Aber so einfach bleibt es ja nicht, je größer die Kinder werden und je mehr sich der Aktionsradius des Kindes erweitert, desto abwechslungsreicher werden ja auch die Erfahrungen die das Kind (hier möchte ich fast schon sagen Teenie/Jugendlicher) mit unterschiedlichen Erwachsenen sammelt.
Zudem nimmt man sein eigenes Kind subjektiv wahr, andere sehen es eventuell ja anders und umgekehrt nimmt ein Kind seine Eltern anders wahr, als es andere tun.
Es geht ja nicht mehr nur darum dann, wie das Kind die Eltern/Familie wahrnimmt.
Und da sind ja auch Menschen ohne eigene Kinder, welche aber trotzdem Berührungspunkte mit ihnen haben Verwandte, Lehrer, Nachbarn, Vorgesetzte (wenn ein Jugendlicher mit 16 eine Ausbildung beginnt ist er ja noch kein fertiger Erwachsener) auch diese "nehmen wahr"
Und gerade Vorgesetzte bilden sich anhand ihrer Azubis z.B. eine Meinung über die Jugendlichen, weil sie ihre Wahrnehmung der Azubis auf andere übertragen.
Aber gut, ich muss nun los, krieg gleich Besuch.
Schönen Abend euch noch bis später mal...