Pardon. Aber eine solche Trennung halte ich empirisch in der Realität nicht gerade für zweckmäßig, die Wirklichkeit dabei stets in Frage zu stellen.
Dies entspräche einem vollkommen geschlossenen 100%-System ohne jeden Fremdaustausch und ein solches System ist auf Dauer nicht lebensfähig, da alles zu 100% intern wieder verwertet werden müsste und sich dazu der Energieaufwand zu 100% immer ausgleichen und praktisch auslöschen müsste.
Ein freier Wille benötigt also zu jeder Entscheidung auch ein offenes System, um zu 'kraftvollen' Entscheidungen überhaupt befähigt sein zu können.
Denkbar ist auch eine Grundkraft in Form einer noch so klein erscheinen mögenden Minimalenergie, also ist der Ur-Wille zumindest abhängig von einer minimalistischen Energieform, die aber auch als (Ur-)Information im >> "In Format bringen eines Ions" (als IN-FORMAT-ION) << in einer besonderen Bindungskonstellation vorliegen könnte.
Da will ich nachhaken und auf den feinen beachtenswerten Unterschied zwischen Feststellung und Festlegung hinweisen.
Dabei lege ich logisch (aus der Empirie gewonnen) fest: Die exakte (Gegenüber-)Stellung einer Beobachtungsperspektive in einer Ortho-Gen-Ideal-Paradoxität (abgekürzt: *OGIP*) entspricht exakt einer widerspruchsfreien Richtungsgleichheit.
Diese Festlegung der Richtungsgleichheit bewirkt in der Verstärkung eine Feststellung der Verdoppelung der Richtungskraft und in der Gegenrichtung eine scheinbare Feststellung von Glattstellung bei Gleichheit von Betrag mit der entgegenwirkenden Richtungskraft.
Damit werden Feststellung und Festlegung eins, was aber zur Aufrechterhaltung jeweils zwei exakt gegenüberliegende Kräftevektoren in der Verdoppelung zu einer ebenso exakten "Nichtfolge" (!) hat.
Denn es findet bei exakt gegenüberliegenden Gleichgewichtskräften keine Bewegung statt, so sehr auch ein freier Wille dagegen ankämpft. (Beispiel: Seilziehen im Wettbewerb)
Fazit: Der so genannte freie Wille unterliegt einer stark oder schwach eingeschätzten Erwartungswahrscheinlichkeit zu einer gegenwärtig unmittelbaren Zukunftsmöglichkeit.
Meine GRUNDTHESE: Je größer der freie Wille (in seiner Stärke als 'unabhängige Kraft') in seiner Linearität erkannt wird, desto zielgerichteter und verantwortungsbewusster wird sein Handlungselement sein!
Der freie Wille obliegt also einer Abhängigkeit, die ihn geradezu faktisch einschränkt, was aber dennoch seltsam als Freiheit verstanden wird, die ich anderer Stelle bereits definiert habe.
Der so genannte freie Wille stärkt auch ganz nebenbei meine These, dass die Natur - sozusagen "eigenständig" - zielgerichtet orientiert ist.
Und die Natur des Menschen kann davon selbstverständlich nicht isoliert betrachtet werden, da der Mensch ein Teil der Natur ist.
Die Begriffe 'Naturgott' und 'Gottnatur' stehen dabei im wundersamen - gleichsam 'menschlichen' Austausch zueinander und gegeneinander im ewigen Wechsel von Herausforderungen.
Bernies Sage (Bernhard Layer)