Interessante Argumentation, den so genannten freien Willen auf eine (anti-)chaotische Komponente ihrer (Gegen-)Willensstruktur zu beziehen.
Sehe ich etwas anders: Ein Zweifler ist - jedenfalls nicht auf ein und derselben Entscheidungsebene (!) - nicht zu einem bedingungslosen Glauben fähig.
Die höchste Energie bezieht sich immer auf einen Kulminationspunkt, welcher keine dauerhafte Stabilität "im Puls der Zeit" aufweist.
Und dieser K-Punkt ist exogen systemübergreifend beobachtungsabhängig und wirkt endogen als eingebildeter G-Punkt "heißmachend".
An ein Universum zu glauben, bedeutet an ein vorbestimmtes Prinzip zu glauben, welches wie im Märchen Prinzen hervorbringt, welche auf den Entscheidungsbaum des Lebens - sozusagen brennpunktbezogen bedürfnispyramidal - sinnlich umgekehrt aber gerecht einzuwirken vermögen.
Oder um es abstrakt (un-)verständlich zutreffend und dabei noch etwas geheimnisvoller über das Pathos auszudrücken:
"Das Pendant von allem Hervorragendem ist das Hineinragende - mittels entgegensichtigem Hineintragen über die Neugier" (Bernhard Layer)
Bernies Sage (Bernhard Layer)