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Er geht (schon im ersten großen Buch) in die Richtung, dies in einem Modus der Sprachspiele, mit Behauptungen und Festlegungen auf Behauptungen zu verbinden. Manche werfen ihm vor, das sei semantischer Idealismus, ich finde das nicht, er selbst sagt auch irgendwo man müssen nicht 'die Welt verlieren' und er sieht sprachliche Praktiken (hatte ihn dazu in einer heutigen Antwort an [USER=6956]@Chris M[/USER] zitiert) als sehr konkret an. Er verfällt also nicht auf simple Abbildtheorie der Sprache überhaupt kann mit ihn eines nun gar nicht vorwerfen, dass er philosophisch naiv sei. 


Bis ich wieder zum lesen komme, können wir ja versuchen diese Welten ebenfalls zu verbinden, dass der Empirisimus bei ihn durch ist, kannst Du ebenso als gesetzt betrachten, wie der zu ausgedehnte subjektive Phänomenalismus. Sein Argument in kürzester Form: Mit dem 'es scheint'-Operator spielen Phänomenalisten ein doppeltes Spiel, indem sie etwas behaupten, von dem sie dann zurück rudern. In dem sie die Reichweite ihrer Behauptungen anpassen und sich im Grunde auf nichts festlegen, suggerieren sie, sich nicht irren zu können.


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