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Bernies Sage: Der Freie Wille kommt im Chaos besonders verlässlich rüber, weil Alternativen scheinbar stark eingeengt und eingeschränkt sind und dabei eine schier unglaublich starke Kreativität als Gegenpol zu entwickeln als "spontan erzwungen vorübergehend erlaubt" gilt.


Unmittelbare Zukunftswirkungen lassen sich empirisch immer genauer (wie das Wetter) voraussagen - und das wird auch bedeuten, Katastrophen im Planspiel vorauszuberechnen erlauben, wobei Realität und Wirklichkeit zunehmend zu planbaren Stellgrößen werden und die Spieltheorie neue "Blüten" zwischen echt und unecht nur noch als Planspiel eingesetzt werden, zur Kontrolle von Funktionen, die sich zur staatlichen Kontrolle auch ganz besonders für Lenkungsfunktionen lohnen.


Ob die zum Zeitpunkt des wirklichen Eintreffens einer "Krise" diese überhaupt noch wie vorausgesagt "als Chaos" existiert, dies wird dann nicht mehr geprüft, um Peinlichkeiten und Unruhe in der Gesellschaft zu vermeiden.


Meine sicher verlässliche Definition von Chaos lautet in der Wortkette C-H-A-O-S = *Chemical-Holism-Ambivalence-Order-System*. 


Der freie Wille scheint sich paradoxerweise thematisch auto-(somo)-systemisch immer etwas früher oder später zu erkennen zu geben, weil er logischerweise die genaue Zeit organisch gar nicht kennen kann.


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