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Das eigene Recht der Innenwelt auf das Nichtwissen zu gründen, ist mir zu dünn. Besser gefällt mir dein Argument in #308, wobei ich einen Schritt weiter gehe: Es ist nicht so, dass wir es noch nicht wissen, wie Hirnphysiologie und Bewusstsein zusammenpassen. Ich bin vielmehr der Meinung, dass diese beiden Perspektiven grundsätzlich unvereinbar sind. So erscheint das Wirken den Willens magisch, sein Zustandekommen unerklärlich.


Die Offenheit der Zukunft, auf die du immer wieder zurückkommst, gibt es in der Weltanschauung des Deterministen ja nicht in der wirklichen Welt, nur in der Beschränktheit des Bewusstseins, welches im Grunde selbst unmöglich ist. Mein Punkt ist: wir spekulieren nicht, was die Zukunft wohl bringen wird, weil uns das Wissen fehlt. Vielmehr ist die Zukunft offen.


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