• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Auf Thema antworten

Nun, was ich dir schreibe ist natürlich auch das, woran ich glaube. So gesehen, hast du schon eine Antwort.


Du kannst dieses Gesamtsystem auch gerne Gott nennen, denn es scheint nicht nur allgegenwärtig, sondern auch intelligent zu sein. Der Gottesbegriff ist so dehnbar wie nichts anderes. Die Frage ist nur, wozu brauchen wir eigentlich den Gottesbegriff?


Die Zitate gehen genau auf diese Frage. Woran glaube ich? Wozu glaube ich? Bei uns im Schwabenland sagt man: "Glauben heißt nichts wissen!". Und genau das ist es worum es sich dreht.


Die Gedanken hören beim Universum nicht auf, nur wer von uns maßt sich gerne an, dieses Universum zu verstehen. icht einmal eine verschwindende Idee haben wir von alledem. Was können wir denn verstehen? Wir sehen ja nicht mal alle Kräfte, die da am spielen sind. Woher sollen wir also wissen, ob unsere Annahmen a) richtig und b) vollständig sind?


Ich selbst versuche daher das mir "bekannte" in einen Sinn zu bringen und hüte mich davor mein Wunschdenken in den Vordergrund zu bringen. Und so bin ich davon überzeugt, daß es das Universum mit all seinen Gesetzen gibt. Würden wir dies in seiner Ganzheit verstehen, würden wir vielleicht auch verstehen was da abgeht. Wir verstehen aber nichts davon.


Was also für uns greifbar und daher "real" ist, das ist unser eigener Sinn im leben, so wie ich das Gesagt habe. Jeder entwickelt seinen Sinn. Es gibt da keine Regeln und auch keinen Standard. Jeder lebt nach seinem Sinn im Leben.


Oder nach was suchst du?

Falls ich dich noch immer falsch verstehe (was ich eigentlich nicht glaube) dann erklär es mal einfacher.


Zurück
Oben