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Auf Thema antworten

Mag jetzt wohl auch banal klingen, aber Alternativen von anerkannten Philosophen, die mir geläufig sind, sind mir alle zu egozentrisch:


Das universum existiert, um zu existieren. Die Regeln sind die Vielfalt. Ohne die Regeln wärde es auch nur als Raum existieren, aber ohne inhalt.


Regeln erlauben das Zustandekommen von Materie mit und ohne Ruhemasse und deren Felder.


So wie ein naturverbundenerer Mensch als der heutige durchschnitts-Großstädtler, Lebt um zu leben.

Er beführwortet und will seine existenz, weil sie reich an Vielfalt ist.

Ob jetzt analog auch das universum einen Willen hat, erachte ich als genau so möglich, als dass es keinen hat.

Es gibt im Mikrokosmos und in unserem Maßstab kein Anzeichen eines Willens oder einer Willkür.

Im Makrokosmos jedoch, wenn man sich die Formationen ansieht, die Galaxienhaufen einnehmen, meint man fast das Ebenbild eines Gehirnes zu sehen, in dem große Ballungspunkte von Masse auch über Masse miteinander auf ähnliche Art verbunden ist. Könnte hier aber auch sein, dass eben wegen den Naturgesetzen unser gehirn dasselbe Muster hat wie die Galaxienhaufen, ohne dass diese auch gleich Teil eines Gehirnes sind.

Man findet nämlich oft in der Natur analogien von Mustern und Ordnungen, die ähnlich aussehen (oder sogar fast gleich), jedoch weit entfernte eigenschaften haben.

Bsp.: Ein Farnblatt hat das gleiche Muster wie ein Fraktal. Das bedeutet aber nicht, dass das Fraktal auch lebt oder irgend einen Stoffwechsel hat. Die Form des Fraktals scheint jedoch nützlich für das Farnblatt zu sein.


Kurz und knapp gesagt:

Das Universum existiert seiner selbst wegen.

Würde es nicht existieren, so täte es dies auch seiner selbst wegen.


1=1 und 0=0

Die 1 existiert um gleich 1 zu sein und die 0 um 0 zu sein.


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