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Auf Thema antworten

Sehr wohl oder sehr wohl nicht? ;)  Ist es denn als eine ganz besondere Leistung aufzufassen, etwas möglicherweise nicht wahrzunehmen?:D


Man stelle sich vor, der performative Anteil an einem "gemachten Satz" (zum Beispiel über den Tod)  würde gar nicht quantenlogisch wahrnehmbar sein?


Ein auf sich selbst verweisender Satz kann weder wahr noch falsch sein, also wäre die Nichtwahrnehmung möglicherweise unbeachtlich, dem steht jedoch die aktiv hier nicht wegzudenkende Formulierung >> " an gemachten Sätzen" << entgegen!


Eine ganz bewusst mögliche Nichtwahrnehmung von etwas Satzbestimmenden in der Gleichsetzung von Sprechakt und Handlung vermag natürlich oberflächlich unkonzentriert durch Ablenkung möglich sein, aber wie sieht es zum Beispiel bei ständiger konzentrierter Wiederholung des Satzes - hier im *Dudulativ* aus, - mit der Suggestionsformel: >> "Gedanke verpiss Dich!.. Gedanke verpiss Dich!.."<< ??


Stellt etwa nicht jeder Sprechakt in Wirklichkeit auch einen echten (danebenliegenden) Akt dar, der unbedingt in einfachen unschlüssigen Hin-und Her-Bewegungen als reizendes *Ur-Wollekül* einfach nur 'cool' begattet werden will.....?? :cool:


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