Der Gott vermenschlicht sich, so dass er eine bessere Beziehung zu den Menschen aufbauen kann. Zum Beispiel fragte er Kain wo sein Bruder Abel ist, warum er so wütend ist oder was er getan hat. Aber gleich darauf zeigte es sich, dass er die Antwort bereits kannte. Außerdem fehlen immer die Zeitangaben wann er etwas in Erfahrung brachte, dies könne weit vor der Sache sein die er anspricht.
Hier redest du ja von der Gegenwart / Vergangenheit. Das erlaubt ja auch ein Inkompatibilist dass Gott davon erfährt. Wobei der Gott sowieso nie um Erlaubnis fragen muss.
Sind vermeidbare Ereignisse nicht die logische Konsequenz von Risiko / Zufall?
Zuerst habe ich mich als "theologischer Kompatibilist" bezeichnet. Aber der Versuch die Willensfreiheit für anderen annehmbar zu definieren, ist ungefähr so wie ein Apfel als Birne zu verkaufen. Ein von Indetermisten erfundenes Wort, sollte von Deterministen eher nicht gebraucht werden.
Doch, es gibt die echte Handlungsfreiheit. Bzw. Freiheit in genereller Hinsicht.
Und genau das wird nicht von der Bibel widersprochen. Man will es einfach nicht glauben, weil die meisten ein falsches Verständnis und Vorstellung darüber haben.
Darüber habe ich bereits mit einigen eine Diskussion. Auf gute Gegenargumente bleibt abzuwarten.