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Quatsch mit Soße.


Mittel und Zweck solle man nicht verwechseln. Das, was er bezwecken will, befinde sich nicht etwa in unsere jetzige Gegenwart oder Vergangenheit (weil du schreibst "wie es geworden ist"), sondern noch in der Zukunft. Du fährst ja auch Auto um ein Ziel zu erreichen, du fährst nicht Auto um Auto zu fahren.


Das alles hatte ich dir übrigens schon mal erklärt.




Ich vergleiche das mit einem Schachspiel. Der beste Schachzug ist oftmals ein Opfer zu bringen. Der Versuch alle Figuren zu retten wird unweigerlich zu einer Niederlage führen. Wir Menschen sind hier nun mal die Bauer und brauchen den König, wir sind keine Könige dem so ein Leben versprochen wird. Es ist nicht etwa so, dass er manche bewusst ins Verderben bringe, denn er spricht jeden an das Richtige zu tun, rechnet aber gleichzeitig damit dass es nicht alle schaffen.


Gott verantworte den bestmöglichen Sieg. Und der Mensch verantworte seinen eigenen Schicksal. Für jeden gilt also das gleiche Prinzip. Jeder ist für den eigenen Zweck seiner Tat verantwortlich.




1. Das Leid wird nicht größer. Sondern es sind lediglich mehr Menschen die ungefähr die gleiche Menge an Leid erfahren wie du, aber in der gleiche Menge auch Freude erfahren. Also Proportional bleibt alles unverändert.

2. Schuld hat Gott nur, wenn er seiner Verantwortung, also Versprechen nicht nachgegangen ist. Weil er dir nicht versprochen dass du niemals Leid erfahren wirst, hat er es genauso wenig zu verantworten wie du den Nahostkonflikt.


Außerdem sagst du ja selbst dass das Gute nicht ohne das Böse kommt. Dann brauchst du die Ursache für das Böse keine Schuld geben.


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