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Eine gewagte Behauptung, die du sicherlich auch irgendwie konkretisieren und belegen kannst (sonst wär's ja nur verschwörungstheoretisches Blabla). Wann hast du die Staatsanwaltschaft darüber informier ?




Ja, nur ändert sich äußerst selten durch individuelle Querdenker und noch seltener durch querdenkende Laien -auch wenn viele Laien davon Träumen, ihre "Geistesblitze" würden die wissenschaftliche Welt aus den Angeln heben. In der Regel gibt es in der Wissenschaft Evolution und nicht Revolution.




Das ist unrichtig, um nicht zu sagen Falsch. Auch bei Tieren gibt es Verhalten, in denen sich Besitzanspruch manifestiert. Bezüglich Revier, Nest/Bau, Futter und Partner.





Könnte, nur wer will das  ? Die Mehrheit der Menschen hat Aussicht auf eine Erbschaft. Und wer will schon die vererbten Habseligkeiten seiner Eltern gerne mit dem Staat teilen ?

Zusätzlich darf man hier nicht nur naiv an die Sache herangehen, sondern muss die Spieletheorie berücksichtigen. Der Naivling glaubt, er könne die Spielregeln ändern, ohne dass die Spieler ihr Verhalten den neuen Regel zu ihren Gunsten anpassen würden. Was würde denn jemand tun, wenn er seinen Besitz nicht an seine Lieben vererben könnte, wenn er glaubt es geht bald zu Ende ?

Er würde seinen Besitz lieber verprassen oder sehr frühzeitig überschreiben, bevor er es dem Staat gibt. Ältere Menschen würden wenig Sinn darin sehen, irgendwie tätig zu sein, denn sie hätten ja nicht mehr lange etwas davon. Auch würde keiner mehr ein privates Projekt anfangen (z.B. Familienunternehmen oder privater Hausbau), das über seine Person hinausgeht. Die Gesellschaft würde sich grundlegend verändern, und die Motivation, nachhaltig zu agieren, stark reduziert werden.

Klar, die Verlockung für den kleinen Mann, den "reichen Erbenschnöseln" ihre Lebensgrundlage zu entziehen, erscheint groß. Aber die Folgen der Abschaffung von Erbschaft hat weitreichende negative Konsequenzen - ähnlich wie die Idee des Kommunismus, privaten Besitz abzuschaffen.




Kurzfirstig ? Mit seinem Lebensende ist das Problem sowieso auch beendet. Der zweite ist nicht nur schwieriger, sondern kann auch unermesslichen Schaden anrichten. Mit ein Grund, warum er auch selten "Erfolg" hat.




Zunächst einmal ja. In der Regel missfällt ihnen etwas, das sie nicht verstehen. Da ist es in der Tat zunächst einmal angebracht, sich selbst zu bilden, sich näher mit dem "politischen System" zu beschäftigen und erst nach genauerer Analyse ein funderteres Urteil zu fällen. Hätte man sich bei der Konstruktion des Eiffelturmes an Laien gehalten, denen die eine oder andere Strebe nicht gefällt und diese sodann entfernt, wäre er womöglich eingestürzt.




Falsch. Es gibt genug Stühle, mehr als genug. Jedoch wachsen mit der Zahl der Stühle auch die Ansprüche des Einzelnen. Richtig zufrieden sind Menschen in der Regel dann, wenn sie mehr haben als Andere. Jetzt ist es aber mathematisch unmöglich, dass jeder mehr hat als die Anderen, und damit ist eine diffuse Unzufriedenheit immer da. Daran ändert weder Anzahl der Stühle noch der Verteilungsmodus etwas. Irgendjemand meint immer, zu kurz gekommen zu sein.




Weil du das Prinzip "wenige Anführer und viele Gefolgsleute" angeprangert hast.




Warum eigentlich ?




Die Macht geht ja auch vom Volke aus und nicht vom Bundeskanzler. Jetzterer wird ja durch das Volk über die Verfassung, die Nationalratswahlen und letztendlich den Bundespräsidenten ERMÄCHTIGT. Und das auch nur auf Zeit. Ich schrieb schon einmal - der von dem die Macht ausgeht und der, der diese Macht ausübt, muss nicht immer der Selbe sein. Macht kann/muss man delegieren. Das weiß selbst jeder Bürochef. Wenn er selbst alles entscheiden wollte, wäre die Gruppe sehr ineffizient.





Das ist unrichtig, um nicht zu sagen, falsch. Äußere Einflüsse sind auch politische Situationen außerhalb der betrachteten Demokratie. So hat auch die Wahl von Trump zum Präsidenten der USA direkte Folgen auf unsere politischen Landschaften. Ohne dass diese "demokratisch" vorher beschlossen worden sind. Noch deutlicher war das mit der Flüchtlingssituation. Der Rechtsruck in D und Ö war keine demokratische Aktion, sondern eine Reaktion auf den Flüchtlingsstrom, der hier mitnichten demokratisch beschlossen wurde.


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