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Als Zivildienstleistender in der Jugendherberge (da war ich allerdings schon 28) musste ich regelmäßig für um die 100 Gäste kochen. Als einziges Zugeständnis der Herbergseltern gab es fertig geschälte Kartoffeln und fertige Gewürzmischung für die Salate. Erinnere mich dennoch gern an einen Sonntagmorgen, es gab 120 Rouladen zu wickeln, eher kontemplativ. Und in dem großen, einzeln stehenden Bräter mit Handrad um die Soße ausgießen zu können, kamen so viele Rouladen bequem unter.

Nie werde ich die Essenz dieses Braten- und Kochvorgangs in Form der fantastischen Soße vergessen. Ahne nur, dass es deutlich anstrengender wird, wenn viele verschiedene Gerichte gleichzeitig fertig werden sollen. Convenience erlebte ich eher beim Bäcker und Konditor. Dort habe ich mal vorm Studium ein halbes Jahr gejobbt. Früchte, Marmeladen und Buttercremes aus dem Eimer, vorgefertigte Teigmischungen und dergleichen. Aß schon vorher und hinterher erst recht, nur selbstgebackene Kuchen und Torten ...


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