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Auf Thema antworten

Das ist ein sehr interessanter Punkt, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Mir ist völlig klar, dass der Beruf des Kochs ein enorm anspruchsvoller und aufzehrender ist, der vor allem von Leidenschaft und Idealismus (kurz: Berufung) lebt. Man muss teilweise viele Überstunden leisten, an Feiertagen/Wochenenden arbeiten, muss fähig sein, viele Dinge zeitgleich zu erledigen, sich hervorragend zu organisieren und nicht zuletzt auch betriebswirtschaftlich zu kalkulieren (Einkauf, Verarbeitung, Mengen etc.) und dabei habe ich das Hauptgeschäft (das Kochen) noch gar nicht erwähnt.


Doch zurück zur Thematik oben: Werden diese Auszubildenden also später als fertige Köche dann folglich eigenständig arbeiten? Haben sie denn überhaupt eine realistische Chance, die Prüfungen zu bestehen? Die von dir geschilderten Defizite klingen so drastisch, dass das eher unwahrscheinlich sein dürfte. Oder ist die Not des fehlenden Nachwuchses so groß, dass man sie voraussichtlich irgendwie durch die Prüfungen bugsieren wird?


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