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Auf Thema antworten

Nein, wir sollten nur einsehen, dass wir letztendlich alle dienen. Dass jede Arbeit eine Wertschätzung verdient. Dass sie nicht nur Mittel zum Zweck sein kann um andere zu unterdrücken. Evolutionär empfinde ich unterschiedliche Entlohnung für verschiedene Arbeiten als wichtig an. Ohne das Streben nach mehr, um seiner "Brut" einen Vorsprung vor der Anderer zu verschaffen, gäbe es keine Weiterentwicklung. Nur die Auswüchse, wie in der Jurisprudenz beispielsweise bei Urteilen zu Schwarzfahrern beobachtbar, schmerzen mich.  Wie kann es geschehen, dass ein geringer Kapitalschaden mit Gefängnisstrafen geahndet wird und ein Delikt mit möglicherweise Millionenschaden (CumEx usw.) eingestellt wird oder mit unverhältnismäßig niedrigen Bußen endet?

Zwar haben wir noch nicht die Verhältnisse wie in den USA, "hire and fire", siehe neulich Twitter. Wo ein einzelner, superreicher Elon Musk vergisst, dass auch er zu dienen hat. Und sei es nur seinen Aktionären, deren Geld und Vertrauen er sukzessive verbrennt.


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