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Was man heute gerne als Krieg der Kulturen bezeichnet, ist nichts Neues, es gibt ihn seit der Völkerwanderung. Schon immer haben Volksgruppen oder Staaten versucht, ihren Machtbereich auszudehnen. Manchmal war die gemeinsame Klammer die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe(Hunnen, Slaven, Turkmenen) oder einer Religion(Islam, Abendland).

Heute stellt sich das Problem durch die Bevölkerungsexplosion neu(Lt. UNO-Gesundheitsorganisation die derzeit grösste Bedrohung der Menschheit). Dieser Druck auf die Staaten, die dieses Problem nicht haben, wird weiter wachsen und daraus werden Konflikte entstehen, die wir heute noch nicht absehen können. Insbesondere werden dadurch die Anhänger von radikalen Ideologien, wie z.B. die Islamfundis, weiter zunehmend, verpsrechen sie doch eine einfache Lösung ihrer Existenzprobleme.

Es ist also nur vordergründig ein Krieg der Kulturen, tatsächlich geht es um die Verteilung der Lebensgrundlagen in dieser Welt bei einer immer weiter steigenden Bevölkerungszahl. Der darin enthaltenen aggressiven Dynamik kann nur durch eine vernünftige Familienplanung in den sozial rückständigen Ländern begenet werden, insbesondere die weibliche Emanzipation. Frauen wollen auch in diesen Ländern im Normalfall nicht zehn Kinder oder mehr. Es fällt auf, dass in allen demokratisch regierten Staaten, in denen Mann und Frau rechtlich gleichgestellt sind, die Geburtenrate zurückgegangen ist. Demokratie scheint also ein gutes Mittel zur Lösung dieses Problems zu sein.

Der Versuch, Diktaturen in Demokratien zu wandeln, macht Sinn.

Auch insofern scheint mir der Versuch, im Iraqu  Demokratie einzuführen und eine in diesem Sinne positive Ausstrahlung auf die gesamte Region zu bewirken, sinnvoll.


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