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AW: "Wer bin ich und wenn ja wie viele?"

"Hast du dich denn nicht untersuchen lassen?" - kann es so nicht geben. ICH kann mich als Schwangere gar nicht mit dieser Methode untersuchen lassen. Ich müsste mich da zu einer In-vitro-Fertilisation entscheiden, also ganz bewusst mit großem Aufwand und mit hohen Kosten verbunden außerhalb meines Körpers ein Kind "anfertigen lassen".

Ich finde das Thema weder hoch brisant - immerhin ist die Abtreibung und damit Tötung junger Embryos ohnehin erlaubt, noch in irgend einer Hinsicht gesellschaftlich relevant. Auch was das Schuldgefühl einer eventuellen Ablehnung eines geschädigten Embryos angeht sehe ich kein wirkliches Problem. Bei einer In-vitro-Fertilisation werden oft Embryos verworfen, auch völlig gesunde. Man erzeugt ja bewusst mehr als man dann wirklich einsetzen will und zur Adoption freigeben darf man sie nicht.

Würde ich darüber sinnvoll nachdenken wollen, müsste ich an Gesetzen rütteln, die schon lange wirksam sind. Ist ein Embryo schützenswertes menschliches Leben?

<blockquote data-quote="joan05" data-source="post: 194998" data-attributes="member: 1120">AW: &quot;Wer bin ich und wenn ja wie viele?&quot;&quot;Hast du dich denn nicht untersuchen lassen?&quot; - kann es so nicht geben. ICH kann mich als Schwangere gar nicht mit dieser Methode untersuchen lassen. Ich müsste mich da zu einer In-vitro-Fertilisation entscheiden, also ganz bewusst mit großem Aufwand und mit hohen Kosten verbunden außerhalb meines Körpers ein Kind &quot;anfertigen lassen&quot;.Ich finde das Thema weder hoch brisant - immerhin ist die Abtreibung und damit Tötung junger Embryos ohnehin erlaubt, noch in irgend einer Hinsicht gesellschaftlich relevant. Auch was das Schuldgefühl einer eventuellen Ablehnung eines geschädigten Embryos angeht sehe ich kein wirkliches Problem. Bei einer In-vitro-Fertilisation werden oft Embryos verworfen, auch völlig gesunde. Man erzeugt&nbsp; ja bewusst mehr als man dann wirklich einsetzen will und zur Adoption freigeben darf man sie nicht.Würde ich darüber sinnvoll nachdenken wollen, müsste ich an Gesetzen rütteln, die schon lange wirksam sind. Ist ein Embryo schützenswertes menschliches Leben?</blockquote>

[QUOTE="joan05, post: 194998, member: 1120"] [b]AW: "Wer bin ich und wenn ja wie viele?"[/b] "Hast du dich denn nicht untersuchen lassen?" - kann es so nicht geben. ICH kann mich als Schwangere gar nicht mit dieser Methode untersuchen lassen. Ich müsste mich da zu einer In-vitro-Fertilisation entscheiden, also ganz bewusst mit großem Aufwand und mit hohen Kosten verbunden außerhalb meines Körpers ein Kind "anfertigen lassen". Ich finde das Thema weder hoch brisant - immerhin ist die Abtreibung und damit Tötung junger Embryos ohnehin erlaubt, noch in irgend einer Hinsicht gesellschaftlich relevant. Auch was das Schuldgefühl einer eventuellen Ablehnung eines geschädigten Embryos angeht sehe ich kein wirkliches Problem. Bei einer In-vitro-Fertilisation werden oft Embryos verworfen, auch völlig gesunde. Man erzeugt ja bewusst mehr als man dann wirklich einsetzen will und zur Adoption freigeben darf man sie nicht. Würde ich darüber sinnvoll nachdenken wollen, müsste ich an Gesetzen rütteln, die schon lange wirksam sind. Ist ein Embryo schützenswertes menschliches Leben? [/QUOTE]

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