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AW: Welche Farbe hat das NICHTS ... ?

Ein chaotisches Rauschen werden wir mit unserem Auge aber kaum wahrnehmen.

Unsere Sinnesorgane sind zweckmäßig selektiv.

Eine Biene sieht Blüten anders als ein Mensch, ein Hund sein Herrchen anders als dessen Ehefrau ihn sieht.

Das Ganze erinnert mich an diese sonderbaren Zeitreisen, in denen man in eine Vergangenheit oder Zukunft bewegt, ohne selber die Veränderungen der Vergangenheit bzw. Zukunft mitmachen zu müssen.

Wir stehen als Körperlichkeiten nie außerhalb des "Seins".

Wahrnehmung findet nur in einem Körper statt, entzieht sich also zwangsläufig dem "Nichts".

Rede ich von der Farbe des Nichts muss ich mich als Unnichts in diesem Nichts in Kauf nehmen, muss einen Kompromiss eingehen.

Über die Farbe eines Nichts ohne mich zu spekulieren ist sinnlos.

<blockquote data-quote="joan05" data-source="post: 143726" data-attributes="member: 1120">AW: Welche Farbe hat das NICHTS ... ?Ein chaotisches Rauschen werden wir mit unserem Auge aber kaum wahrnehmen.Unsere Sinnesorgane sind zweckmäßig selektiv.Eine Biene sieht Blüten anders als ein Mensch, ein Hund sein Herrchen anders als dessen Ehefrau ihn sieht.Das Ganze erinnert mich an diese sonderbaren Zeitreisen, in denen man in eine Vergangenheit oder Zukunft bewegt, ohne selber die Veränderungen der Vergangenheit bzw. Zukunft mitmachen zu müssen.Wir stehen als Körperlichkeiten nie außerhalb des &quot;Seins&quot;.Wahrnehmung findet nur in einem Körper statt, entzieht sich also zwangsläufig dem &quot;Nichts&quot;.Rede ich von der Farbe des Nichts muss ich mich als Unnichts in diesem Nichts in Kauf nehmen, muss einen Kompromiss eingehen.Über die Farbe eines Nichts ohne mich zu spekulieren ist sinnlos.</blockquote>

[QUOTE="joan05, post: 143726, member: 1120"] [b]AW: Welche Farbe hat das NICHTS ... ?[/b] Ein chaotisches Rauschen werden wir mit unserem Auge aber kaum wahrnehmen. Unsere Sinnesorgane sind zweckmäßig selektiv. Eine Biene sieht Blüten anders als ein Mensch, ein Hund sein Herrchen anders als dessen Ehefrau ihn sieht. Das Ganze erinnert mich an diese sonderbaren Zeitreisen, in denen man in eine Vergangenheit oder Zukunft bewegt, ohne selber die Veränderungen der Vergangenheit bzw. Zukunft mitmachen zu müssen. Wir stehen als Körperlichkeiten nie außerhalb des "Seins". Wahrnehmung findet nur in einem Körper statt, entzieht sich also zwangsläufig dem "Nichts". Rede ich von der Farbe des Nichts muss ich mich als Unnichts in diesem Nichts in Kauf nehmen, muss einen Kompromiss eingehen. Über die Farbe eines Nichts ohne mich zu spekulieren ist sinnlos. [/QUOTE]

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