AW: Was zählt !
Ich denke, meine Logik ist nicht verworren, sondern folgt einem klaren Weg.
Das ist eine Behauptung. Worauf beruht diese ?
Ich könnte genausogut behaupten: Anhand der Existenz der Schöpfung können wir erkennen , dass es keinen Schöpfer gibt - Fakt !
Wieso hättest du dann Recht und ich nicht ?
Wieso können wir das auf einmal nicht mehr erfassen, wenn wir nach deiner Meinung erfassen könnten, dass es an Hand der Existenz der Schöpfung (bzw des Beobachteten, das DU Schöpfung nennst) einen Schöpfer gibt ?
Die Folgerung wäre erst dann möglich (wenn auch nicht zwingend), wenn die Voraussetzungen gegeben sind, was aber nicht Konsens ist.
Außerdem:
Wenn es deinen Gott tatsächlich gäbe und wir in unserer Beschränktheit ihn/sie/es nicht im Geringsten erfassen könnten, wieso wüssten wir dann, was er/sie/es will, plant oder tut ?
Das ist eine weitere Folge des selben Widerspruchs, um dessen Aufklärung ich dich bat.
Du klärst einen Widerspruch nicht auf, indem du ihn wiederholst. Erinnere dich nur an den Anwalt, der auf sämtliche vorgetragenen Beweise/Indizien gegen seinen Mandanten nur erwidert "mein Mandant ist unschuldig".
Also bitte: keine Behauptungen, sondern Begründungen !
lg,
Muzmuz